Leider waren nur 3 der 4 Gegner bereit die Partie anzutreten. So war es Martin der umsonst angereist ist und sein Spiel nicht austragen konnte, Chur dafür mit dem besten Start und grossen Hoffnungen als Underdog Punkte zu holen. Auf allen Brettern war es spannend und liessen auch nach 3 Stunden noch alles erhoffen. Sandro hatte eine komplette Remisstellung mit 4 Bauern falsch eingeschätzt, auf Sieg spielen wollen und verloren. So konnte Rheintal zum 1-1 ausgleichen. Nils hatte mit schwarz Sizilianisch mit englischem Angriff auf dem Brett und konnte lange gut mithalten. Der erfahrene Gegner konnte am Schluss den Druck erhöhen und Nils musste die Segel streichen. 2-1 für Rheintal. Unsere Hoffnungen lagen nun bei Valentina, die früh in der Partie einen Mehrbauer erspielte und im Endspiel dann sogar zwei Mehrbauern hatte. Der Gegner versuchte alles um eine Niederlage seinerseits und ein Unentschieden für den Verein zu verhindern. 2-3 ungenaue Züge und die Partie war Remis. Somit gewinnt Rheintal trotz Forfait mit 2.5 zu 1.5. Chur 3 wird sich nochmals mit einigen Endspieltheorien auseinander setzen müssen und ist für die kommenden Spiele wieder gewappnet.
Wir danken Rheintal für die Gastfreundschaft und die spannenden Partien.