1.5 – 2.5
Uzwil 1 – Chur 1 2,5 : 1,5 (Tyron Milare 2161 – Fabian Matt 2242 1:0; Thomas Heiming 2142 – Peter A. Wyss 1899 remis; Roman Bislin-Wild 2001 – Martin Butzerin 1860; Gabriel Scardanzan 1889 – Albert Fausch 1779 1:0)
Notgedrungen mussten wir uns kurzfristig mit Fabian Matt verstärken. Dennoch war Tabellenführer Uzwil an den Brettern 2 bis 4 deutlich stärker besetzt und klarer Favorit.
Am Brett 2 profitierte ich von meiner Eröffnungsvorbereitung und erreichte ein ausgeglichenes Endspiel, das meinen Gegner veranlasste, im 28. das Remis anzubieten.
Albert rochierte lang und startete einen vielversprechenden Königsangriff, dann büsste er jedoch die Qualität ein und wie so oft sicherte sich sein Gegner den Sieg durch die Rückgabe der Qualität und Abwicklung in ein gewonnenes Bauernendspiel.
Martin kam in der Eröffnung unter Druck, musste die Qualität geben, um den Mattangriff abzuwehren und stand mit seinem Bauernduo im Zentrum und der Damen-/Läufer-Batterie auf der Diagonale a7-g1 Zug um Zug besser. Das drohende Gewitter war spürbar und dann knallte es! Läuferopfer, Turmopfer und matt!
Fabian traf auf einen stark spielenden Gegner, plötzlich zwei Mehrbauern besass. In der Zeitnot flackerte kurz die Hoffnung auf ein Remis auf, doch Fabian sah seinen Angriff abgewehrt und musste tatenlos zusehen wie der gegnerische a-Bauer gewinnbringend Richtung a8 stürmte.
Eine knappe Niederlage in Uzwil und top motiviert uns gegen Engadin für das Aufstiegsspiel zu qualifizieren.