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SMM

Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2021

Das ist Spitze!

Das Risiko trotz der Corona-Situation mit vier Teams in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft zu starten hat sich gelohnt. Chur 1 und Chur 4 schafften den Aufstieg! Chur 2 und Chur 3 spielen auch nächstes Jahr in der 3. Liga.

Welch ein Wechselbad der Gefühle! Alle vier Teams starteten ohne grosse Ambitionen und wollten in erster Linie Spielpraxis sammeln. Doch der Appetit kommt mit dem Essen. Plötzlich eröffneten sich Chancen. Chur 4, das ausschliesslich mit Junioren des Meistertrainings des Schachclubs Chur besetzt ist, sicherte sich souverän den Gruppensieg und den Aufstieg in die 3. Liga.

Chur 2 landete in der 3. Liga auf einem Podestplatz und Chur 3 sicherte sich dank einem starken Endspurt den Ligaerhalt. Somit können 2022 gleich drei Churer Teams in der 3. Liga starten.

Trotz einer Niederlage in Runde 6 gegen Tabellenführer Uzwil schaffte Chur 1 die Qualifikation für das Aufstiegsspiel gegen Pfäffikon/ZH. Am letzten Samstag folgte dann der grosse Show-down. Mit einer taktischen Aufstellung sollten die Chancen für den Teamsieg erhöht werden, und es klappte! Mit einem Kantersieg gelang nach dreijähriger Absenz die Rückkehr in die 1. Liga.

Rangliste 2. Liga Ost 1: 1. Uzwil 1 12 Mannschafts- und 19 Einzelpunkte 2. Chur 1 9/14 3. Flawil 1 7/14 4. Bodan Kreuzlingen 2 5/10,5 5. St. Gallen 2 5/9,5 6. Engadin 1 4/11,5 7. Aadorf 1 0/5,5 (Absteiger)

Aufstiegsspiel 2. Liga/1. Liga: Pfäffikon/ZH 1 – Chur 1 3,5:0,5 (Hugentobler-Baotic 0:1, Künzli-Matt 0:1, Scheidegger-Wyss remis, Mäder-Adzic 0:1)

Rangliste 3. Liga Ost 2: 1. Gonzen 1 11/19,5 2. Rheintal 11/18,5 3. Chur 2 10/17 4. Winterthur 5 7/15 5. Rapperswil-Jona 2 6/11,5 6. Chur 3 5/13,5 7. Oberglatt 2 4/8 (Absteiger) 8. Flawil 2 2/9 (Absteiger)

Rangliste 4. Liga Ost 1: 1. Chur 4 8/17 2. Triesen 1 6/9,5 3. Sprengschach Wil 4 und Triesen 2 je 4/9 5. Bodan Kreuzlingen 4 4/7,5 6. St. Gallen 3 3/8

Bildlegende:
Erfolgreiche Churer Schachjugend (vlnr) Arno Kalberer, Sandor Robertz, Dejan Ilic, Sinan Wagner, Davide Farassino, Mattia Angelo Dipalma, Anastacia Hryhorchuk mit Trainer Slobodan Adzic