Brett | Code Code | Spieler Joueur | Code Code | Spieler Joueur | FF | Resultat 2.5 – 1.5 Résultat | |
1 | 4562 | Muzafer Memedi | 8485 | Thomas Szepessy | ½-½ | ||
2 | 26506 | Timon Udech | 25842 | Andreas Louis Imhof | 1-0 | ||
3 | 27370 | Dean Kühne | 27918 | Waldemar Bastron | 1-0 | ||
4 | 27079 | Josefine Kauffmann | 21873 | Luzius Schmid | 0-1 |
In Gonzen hat es Chur 3 leider nicht ganz zu einem Erfolg gereicht. Die mit einem Junior und einer Juniorin antretenden Rheintaler konnten sich 2.5 zu 1.5 durchsetzen. An Brett eins konnte Thomas Szepessy (1517) gegen den stärker bewerteten Muzafer Memedi (1672) ein Unentschieden sichern, nachdem der Druck mal auf der einen, dann auf der anderen Seite ausgeübt wurde. Nach dem Damentausch haben sich die beiden erfahrenen Spieler auf Remis geeinigt. An Brett 2 verlor Andreas Imhof (1446) gegen den talentierten Junior Timon Udech (1434). Der Junior spielte forsch und konnte sich früh einen Materialvorteil erspielen, welcher aber den Königsflügel durch die weit vorgerückten Bauern schwächte und den schwarzen König alleine lies. Andreas konnte dies leider nicht zum Remis oder gar Sieg nutzen, was aufgrund nachträglicher Analyse trotz Materialnachteil durchaus möglich gewesen wäre, wie Thomas bereits am Spieltag erkannte. Erfolgreich war Luzius Schmid (1313) gegen die ebenfalls talentierte Josefin Kauffmann (noch keine Wertung). Das Spiel begann italienisch und folgte einer Weile der Theorie. Luzius hat aber bereits früh seine Chance auf den h-Bauern erkannt, welchen er sich in der Folge dann auch erobern konnte. Durch die eingedrungene Dame konnte der Druck erhöht werden, was zu einem Fehler der Juniorin führte, denn Luzius dann in ein erzwungenes Matt überführte. Nun entschied das letzte noch laufende Spiel von unserem neuen Spieler Waldemar Bastron (1328) gegen Dean Kühne (noch keine Wertung). Nach ausgeglichenem Spiel ist Waldemar schlussendlich der nicht rochierte König zum Verhängnis geworden und er konnte die noch unterentwickelte Stellung des Gegners nicht mehr zum eigenen Vorteil nutzen. Es wird in der 4. Liga Ost 1 also nochmals spannend bezüglich des ersten Ranges.