„Wir spielen nicht gegen Führungspunkte – wir spielen gegen Figuren“! Dieses Zitat bewies einmal mehr seine Richtigkeit. Auf dem Papier waren wir deutlich favorisiert, doch es wurde ein harter und enger Kampf gegen die junge Winterthurer Mannschaft. Nikita sorgte mit aktivem und druckvollem Spiel für die frühe Führung. Daniel kurvte fleissig mit seiner Dame über das Brett, überstand cool den Königsangriff und brachte uns 2:0 in Führung. Ich opferte im Sizilianer den Läufer auf b5 für drei Bauern und Angriff, stellte dann einen Bauern ein und wurde danach einfach überspielt. Sebastian lag zwischenzeitlich einen Bauern vorn, sein Gegner liess sich aber auch nicht in der Zeitnotphase überspielen und rettete sich ins Remis. Auch Andràs besass einen Mehrbauern, allerdings war das nur ein Doppelbauer auf der g-Linie, der sich im Turmendspiel nicht verwerten liess. Die längste Partie spielte Slobodan. Bei beidseitig knapper Zeit war noch jeder Spielausgang möglich. Statt auf Sieg zu spielen, hielt Slobodan den Status quo und den für uns so wichtigen Mannschaftssieg.
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