| Chur 2 (1605) | – | Gonzen 2 (1519) | 3½ | : | 1½ |
| Erwartung | 4 | : | 1 | ||
| Reto Seglias (1682) | – | Theo ANTON (1520) | 0 | : | 1 |
| Elias Frey (1565) | – | Timon Udech (1491) | 1 | : | 0 |
| Marius Meier (1475) | – | Marcel Udech | ½ | : | ½ |
| Pierluigi Schaad (1781) | – | Hartmut Stieger (1545) | 1 | : | 0 |
| Thomas Szepessy (1524) | – | N.N. | 1 | : | 0 |
Aus Personalmangel ist Gonzen nur mit 4 Spielern angereist. Somit startete Chur bereits mit einem Punkt Vorsprung in die Partien. 1:0
Elias Frey konnte im frühen Mittelspiel mit einer schönen Kombination aus Fesselung eines Verteidigers und Abtausch eines anderen eine Figur gewinnen. Nach dem Gewinn einer weiteren Qualität und der Entblössung des gegnerischen Königs stand er so gut, dass der noch sehr junge Gozner sich geschlagen gab. 2:0
Am Brett 1 haben währenddessen bereits beide Könige eine gegnerische Figur auf dem Feld direkt vor ihnen. Während Reto Seglias nur der König im Weg für eine Umwandlung des h7-Bauern im Weg ist, muss sein nicht rochierter König mit einem verteidigten Springer vor sich klarkommen. Als es dem Churer gelang den Springer loszuwerden, hat der Gonzner die Verstärkung bereit und holt zum Mattangriff aus. 2:1
An Brett 3 wurden die Leichtfiguren, sowie ein Turm abgetauscht. Da bei der festgelegten Bauernstruktur kein erfolgreicher Vorstoss mehr ersichtlich war, nahm Marius Meier das Remisangebot seines Gegners an. 2.5:1.5
Im Seniorenduell an Brett 4 konnte Pierluigi Schaad in ein Endspiel mit Springer/Turm und einem Mehrbauern gegen Läufer/Turm abwickeln. In diesem konnte der Churer weitere Bauern gewinnen und als seine eigenen Bauern ins Rollen kamen, resignierte auch sein Gegner. 3.5:1.5