Chur 3 : Engadin 1 – 4:0
Reto Seglias (1682) : Pero Babic (—-) – 1:0
Pierluigi Schaad (1781) : Josef Thöni (—-) – 1:0
Thomas Szepessy (1524) : Jan Stirnimann (—-) 1:0
Luzius Schmid (1346) : Raphael Fenner (—-) – 1:0
An Brett 3 begegnete der Neuling das erste Mal einem Orang-Utan in freier Wildbahn. Und wer Thomas Szepessy kennt, weiss dass er diese Eröffnung sehr gut beherrscht. Nach wenigen Minuten gewann er bereits einen Turm und anschliessend eine Figur nach der andern – bis sein Gegner schliesslich aufgab.
An Brett 2 versuchte der Engadiner den König zu entblössen indem er einen Läufer für 2 Bauern opferte. Pierluigi Schaad liess sich davon jedoch nicht beeindrucken. Er verteidigte seinen König mit seinen Läufern und setzte zum Gegenangriff an. Mit einer royalen Springergabel gewann er die Dame kompensationslos und auch sein Gegner kapitulierte.
Am Brett 1 konnte Reto Seglias nach einem Bauernopfer die halboffene g-Linie und die offene h-Linie nutzen, um den gegnerischen König unter Druck zu setzen. Obwohl es dem Engadiner gelang einige starke Verteidigungszüge zu finden, wurde der Druck zu gross und die Verteidigung kollabierte.
An Brett 4 ereignete sich eine über längere Zeit ausgeglichene Partie. Doch dann stellt der Engadiner einen Springer ein. Luzius Schmid verwandelte die Mehrfigur gekonnt in einen Sieg.
Chur 3 bleibt somit auch nach zwei Runden ohne Punktverlust.