Vom schachaffinen Maler Marcel Duchamp (1887 bis 1968) ist dieses Zitat bekannt: „Nicht jeder Künstler ist ein Schachspieler, aber jeder Schachspieler ein Künstler.“ In Abwandlung dieses Zitates lässt sich sagen, dass nicht jeder Jasser ein guter Schachspieler ist, der Albert Fausch aber schon. In der Nachtragspartie der zweiten Runde bodigte er auf jeden Fall Slobodan Adzic und sorgte für eine „fauschdicke“ Überraschung. Profiteur ist Oswald Bürgi, der nun auch nach Verlustpunkten allein an der Spitze der Kategorie A liegt, verfolgt vom Duo Albert Fausch und Slobodan Adzic. Stephan Bachofner feierte seinen ersten Sieg gegen Peter A. Wyss.
In der 5. Runde treffen Oswald und Slobodan aufeinander: Verlieren verboten!
In der B-Gruppe entschied der Junior Elias Frey den Spitzenkampf gegen Vahid Djuzo und grüsst von der Tabellenspitze. Gleich drei Spieler sind ihm auf den Fersen: Vahid Djuzo, Sandro Schelling, der nach der 4. Runde auch in der Aufholpartie gegen Remo Bannwart punktete, und Martin Wyss mit je einem halben Punkt Rückstand. Die Runde 5 verspricht einen Grosskampf, spielen doch die vier Führenden gegeneinander.
Nicht gespielt und sicher trotzdem zufrieden – unser Junior Marius Meier profitierte von der Niederlage von Thomas Szepessy gegen Kaspar Fausch und führt die C-Klasse nun alleine an.
Im Open gewinnt Beda Strebel das Junioren-Derby gegen Sarwin Sasikaran und führt mit 3,5 Punkten vor Claudio Peng und unserem neuen Klubmitglied Christian Cantieni.