Kategorie: News

Schreckmoment zu Beginn: Peter steckte im Stau am Walensee! Doch mit 20 Minuten Verspätung spielte er die Sizilianische Eröffnung, stand nach 15 Zügen mit dem Rücken zur Wand und landete einen taktischen Konter zur 1:0 – Führung. Kurz darauf doppelte Teamleader Slobodan nach und punktete sicher zum 2:0. Daniel gab aus mannschaftstaktischen Gründen das Turmendspiel mit Mehrbauer remis und sicherte uns die zwei
wertvollen Punkte. Anna wurde in einer ausgeglichenen Stellung plötzlich mit einem entfernteren Freibauern konfrontiert, versuchte mit aktivem Turmspiel alles aber vergeblich.

Reto und Remo reisten mit dem Zug nach Winterthur. Martin konnte mit Osman im Auto mitfahren. Die beiden Zugreisenden Reto und Remo hatten mit den weissen Steinen wenig Erfolg und mussten jeweils nach rund 3 Stunden die Segel streichen. Die zwei Autoreisenden spielten mit den schwarzen Steinen aber ganz tolle Partien. Martin und Osman konnten ihre vorteilhafte Stellung jeweils sauber verwerten und sicherten sich souveräne Siege. Martin spielte eine tolle Partie und konterte seinen
Kontrahenten gekonnt aus. Bei Osman musste aber unser Mannschaftsleiter Remo noch kurz vor Partieende intervenieren. Osmans Gegner zog mit seinem König nämlich ins Schach.
Kurzer Hinweis von Remo: “Geht nicht, unmöglicher Zug, Schach!”
Osmans Gegner nahm den Zug zurück und spielte dafür einen korrekten. Osmans Argusaugen erkannten die daraus folgende Mattkombination blitzschnell und holte sich den verdienten Sieg.
Grundsätzlich ein faires Mannschafts-Remis. Beide Teams waren nämlich ziemlich genau gleich stark.

Leider waren nur 3 der 4 Gegner bereit die Partie anzutreten. So war es Martin der umsonst angereist ist und sein Spiel nicht austragen konnte, Chur dafür mit dem besten Start und grossen Hoffnungen als Underdog Punkte zu holen. Auf allen Brettern war es spannend und liessen auch nach 3 Stunden noch alles erhoffen. Sandro hatte eine komplette Remisstellung mit 4 Bauern falsch eingeschätzt, auf Sieg spielen wollen und verloren. So konnte Rheintal zum 1-1 ausgleichen. Nils hatte mit schwarz Sizilianisch mit englischem Angriff auf dem Brett und konnte lange gut mithalten. Der erfahrene Gegner konnte am Schluss den Druck erhöhen und Nils musste die Segel streichen. 2-1 für Rheintal. Unsere Hoffnungen lagen nun bei Valentina, die früh in der Partie einen Mehrbauer erspielte und im Endspiel dann sogar zwei Mehrbauern hatte. Der Gegner versuchte alles um eine Niederlage seinerseits und ein Unentschieden für den Verein zu verhindern. 2-3 ungenaue Züge und die Partie war Remis. Somit gewinnt Rheintal trotz Forfait mit 2.5 zu 1.5. Chur 3 wird sich nochmals mit einigen Endspieltheorien auseinander setzen müssen und ist für die kommenden Spiele wieder gewappnet.

Wir danken Rheintal für die Gastfreundschaft und die spannenden Partien.

Erneut hat sich Werner Robertz, der Vater von unserem Sandor, als Mannschaftsleiter und Fahrer zur Verfügung gestellt. Für unser Junioren-Team ist das eine unschätzbare Unterstützung. Wir danken Werner ganz herzlich für sein Engagement!
Sandor hatte es gleich mit einem ganz harten Brocken zu tun. Sein Gegner hatte nämlich über 1800 Elo!
Mission Impossible für unseren Sandor. Er musste bald einmal aufgeben. Arno wehrte sich tapfer. Doch nach einer Stunde musste er die Segel streichen. Ganze zwei Stunden lang kämpfte Mattia. Die Partie drehte dann zu Gunsten seines Gegners. Nach hartem Kampf musste Mattia dann die Partie verloren geben. Sinan holte am vierten Brett einen schönen Sieg und unserem Junioren-Team einen verdienten Brettpunkt.
Trotz der Niederlage in Liechtenstein: Insgesamt eine ansprechende Leistung unserer Youngsters!

Chur 3 hätte auswärts gegen Oberglatt 2 spielen sollen. Diese haben aber ihre Leute nicht zusammengekriegt. Darum gab der Mannschaftsleiter von Oberglatt 2 dieses Match am Dienstag forfait. Ein wichtiges 4 – 0 für unser Chur 3, das damit gute Chancen hat sich in dieser Gruppe halten zu können.