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Pfäffikon 1 vs Chur 1

Pfäffikon 1 (2055) – Chur 1 (2048) 4:4
Mülli Thomas (1999) – Matt Fabian (2285) 0:1
Hugentobler Patrik (2177) – Adzic Slobodan (2094) remis
Tscherrig Thomas (2106) – Bischofberger Dario (2187) 0:1
Gosch Manfred (2027) – Karnaukh Anatolij (2065) remis
Huss Beni Huss (2110) – Völker Sebastian (2062) 1:0
Schellenberg Simon (1983) – Guller Andràs (2010) remis
Scheidegger Andreas (2023) – Bachofen Nils (1782) 1:0
Mäder Christian (2011) – Wyss Peter (1897) remis


Es sollte wieder nicht sein. Trotz hartem Kampf gegen das sehr ausgeglichene Pfäffikon, das im Durchschnitt 2055 Führungspunkte zwischen 1983 und 2177 aufwies. Wir hatten im Durchschnitt 7 Führungspunkte weniger aber verteilt auf 1782 bis 2285 Punkten. Andràs kämpfte bis zum letzten Bauern und holte den ersten halben Punkt. Dario stand unter Druck, hatte aber tiefer gerechnet. Sein Gegner wich der Zugswiederholung aus und wurde prompt noch überspielt. Nils wehrte sich tapfer, konnte die Niederlage gegen seinen über 200 Führungspunkte stärkeren Gegner nicht vermeiden. Fabian bot einmal mehr eine souveräne Leistung und brachte unser Team erneut in Führung. Dann nahm die Nummer 1 von Pfäffikon das zweite Remisangebot von Slobodan an. Anatolij bot eine spektakuläre Partie mit zwei Türmen und zwei Läufern gegen Dame, Turm und Läufer, die ebenfalls unentschieden endete. Ich liess mich im Endspiel von einem Springeropfer überraschen und verpatzte so den möglichen Sieg. Zwischenstand 4:3 für uns, doch Sebastian lag im Damenendspiel mit zwei Bauern zurück und konnte nach 5 Stunden Verteidigung die Niederlage nicht mehr vermeiden.

Fazit: Der Blick auf die Rangliste sieht noch gut aus: 1. Zürich II 10 (28½). 2. St. Gallen 10 (27). 3. Réti II 8 (28½). 4. Winterthur III 8 (26). 5. Sprengschach 5 (25). 6. Chur 4 (21). 7. Pfäffikon 2 (21). 8. Flawil 1 (15/steht als Absteiger fest). Wir liegen bei gleich vielen Einzelpunkten zwei Mannschaftspunkte vor Pfäffikon. Leider spielt Pfäffikon in der letzten Runde gegen Absteiger Flawil, und wir gegen Tabellenführer Zürich 2! Eine Überraschung ist gefordert, wollen wir den Ligaerhalt schaffen!

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Chur 3 vs Triesen 2

1 – 3

Triesen 2 kreuzte da mit zwei Spielern auf, welche (noch) keine Elozahl haben. Immer unberechenbar und heikel. 

Unser Senior Luzi und unsere Juniorin Matilda kämpften zwar tapfer. Doch gingen diese zwei Partien aufs Pluskonto der Liechtensteiner.
Werner brachte seine Partie souverän auf die Siegerstrasse und buchte den Ehrenpunkt für Chur 3.
Thomas geriet in einen Mattangriff, den er nicht mehr abwehren konnte.
Somit eine klare Niederlage für unser Team in der vierten Liga.

Chur 3 (1447)Triesen 2 (1252)1:3
Erwartung:½
Thomas Szepessy (1513)Klaus Walter (1311)0:1
Werner Diggelmann (1481)Matthias Mäder (1192)1:0
Luzius Schmid (1390)Janushan Gnanaselvam0:1
Matilda Bisculm (1405)Gerold Heinz Schädler0:1
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Chur 2 vs Glarus 2

    2        –      4

Rechnerisch gesehen waren die beiden Teams genau gleich stark.

Doch aus dem Mannschaftsremis wurde leider nichts.
Reto vereinbarte früh ein Remis. Valentina hatte ebenfalls eine
ausgeglichene Stellung auf dem Brett. Daher ebenso Punkteteilung. 

Auch Urs willigte in ein Unentschieden ein, seine Partie war im
Gleichgewicht.

Osman musste sich umsichtig verteidigen und steuerte seine Partie
gegen einen stärkeren Gegner gekonnt in den Remishafen. 
Pierluigi stand zwar gegen den starken Selinga recht gut, doch verlor

dann die Qualität und musste daher aufgeben.
Bös unter die Räder kam Remo. Gegen einen deutlich schwächer

eingestuften Opponenten kam er nie so richtig ins Spiel und sah

sich einem starken Angriff gegenüber. Eine Zeit lang hoffte Remo

noch die Partie ausgleichen zu können, doch sein Gegner gab den

Sieg nicht mehr aus der Hand.
Trotz dieser Mannschaftsniederlage haben wir den Ligaerhalt praktisch

auf sicher. Da wir in einer ungeraden Gruppe spielen (bloss sieben 
Teams) steigt nur einer ab. Chur 2 sollte daher seinen Kopf aus der 
Schlinge ziehen können.

Chur 2 (1717)Glarus 2 (1718)2:4
Erwartung3:3
Reto Lusti (1806)Martin Wiesinger (1923)½:½
Pierluigi Schaad (1820)Jan Selinga (1957)0:1
Urs Grazioli (1677)Werner Weibel (1655)½:½
Remo Bannwart (1679)Matthias Küng (1432)0:1
Osman Mutapcija (1688)Andreas Hug (1756)½:½
Valentina De Vos (1629)Daniel Jenny (1585)½:½
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Chur 1 vs Sprengschach Wil 1 5.5:3.5

 

Der erste Saisonsieg ist geglückt, und wir sind auf Rang 6 vorgerückt. Super! Dabei fing der Start nicht optimal an. Ich hatte irrtümlich die Bretter 4 und 5 vertauscht und so musste Christian mit Schwarz und Sebastian mit Weiss spielen. Sorry! SprengSchach Wil entschloss sich im letzten Moment taktisch aufzustellen und brachte am Brett 1 einen erfahrenen aber keine Führungspunkte aufweisenden Spieler. Fabian buchte entsprechend schnell den ersten Sieg. Anatolij liess nichts anbrennen und meldete freudig das 2:0. Christian wurde von einem Figurenopfer überrascht, schien es dann zu widerlegen und verlor später in dieser hochtaktischen Partie eine Figur und die Partie. Sebastian baute eine schöne Druckstellung auf, doch dann verflachte die Partie zum Remis. Ich stand schon wieder auf Verlust, doch um Glück patzte mein Gegner und nahm mein Remis-angebot an. Hart kämpfen musste Andràs bis er im Endspiel Springer gegen Läufer den halben Punkt buchen konnte. Daniel spielte wie gewohnt ruhig und stand im Endspiel mit Läufer und fünf Bauern gegen 7 Bauern klar auf Gewinn. Dann notierte sein Gegner auf seinem Formular das 1:0 und verliess wortlos und ohne Handschlag das Spiellokal. Der Mannschaftssieg war gesichert! Slobodan hatte den nominell stärksten Gegner erhalten. Umsichtig schaffte er die Zeitkontrolle, doch die leichten Nachteile in der Stellung (drei Bauerninseln gegenüber zwei, zwei eher schwächere Bauern und die offenere Königsstellung nutzte der Gegner mit grossem Druckspiel zum Gewinn aus.

Fazit: Dieser Sieg ist wichtig und schenkt Hoffnung im Abstiegskampf. Die Entscheidung fällt in der nächsten Runde. Wir spielen gegen Pfäffikon, das gleich viele Einzelpunkte aber 2 Mannschaftspunkte weniger aufweist. Mit einem Sieg bleiben wir oben. Ein Unentschieden oder eine Niederlage können wir uns nicht leisten, da Pfäffikon in der letzten Runde gegen Schlusslicht Flawil punkten dürfte, wir jedoch gegen Zürich 2 antreten müssen, das noch Aufstiegsambitionen hat. Das Tabellenende präsentiert sich wie folgt: 5. SprengSchach Wil 3/20,5 6. Chur 3/17 7. Pfäffikon 1/17 8. Flawil 1/14,5

Voller Saal und beste Spielbedingungen in der Klinik Waldhaus

Anatolij in Vorfreude auf seinen schönen Sieg

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Chur 3 vs Romanshorn 1 0:4

Romanshorn 1 ist in der Ost-Gruppe 1 der vierten Liga absolut klarer Favorit. Die marschieren da voll durch!
Auch unsere dritte Mannschaft konnte da nicht viel Gegenwehr leisten. Laurin Kugler, Reto Seglias und Luzius Schmid sassen da deutlich höher eingestuften Gegner gegenüber. Eine Zeit lang konnten die obengenannten Churer Spieler mithalten. Doch dann kippte eine Partie nach der anderen.
Einzig unser Osman Mutapcija erwies sich als zäher Kontrahent für Romanshorn. Sein Gegner hatte nämlich über 1900 Elo. Recht happig für eine Mannschaft in der vierten Liga! Osman spielte solid und es schien als wäre das Remis in Griffnähe. Schlussendlich musste sich Osman dann aber doch der Spielstärke und Erfahrung seines Gegners beugen.

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Chur 2 vs Winterthur 8

Die Winterthurer brachten bloss vier Spieler zusammen. Somit gingen wir schon zu Beginn mit einem komfortablen Vorsprung ins Rennen. 

Urs Grazioli sicherte mit einem Remis unseren Vorteil ab. Daniel Baotic hatte es zwar mit einem nominell schwächeren Gegner zu tun, welcher sich aber geschickt verteidigte. Daniel gelang es dann aber die Verteidigungs-Linien zu durchbrechen und die Partie zu seinen Gunsten zu entscheiden.

Martin Accola liess da gegen einen klar unterlegenen Junior nichts anbrennen und steuerte seine Partie souverän in den Siegeshafen.
Pierluigi Schaad hatte es mit einem talentierten und aufstrebenden Winterthurer Junior zu tun. Dieser baute sich gegen unseren Alt-Meister eine starke Angriffsposition auf, welche der Youngster auch sauber verwerten konnte.

Somit haben wir zwei wichtige Mannschaftspunkte in dieser starken Gruppe gewonnen. Ich bin da guter Dinge, dass wir den Ligaerhalt schaffen können!

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Chur 1 vs St. Gallen 1 3:5

 Es wurde der erwartet schwere Kampf gegen die noch ungeschlagenen St. Galler, die den sofortigen Wiederaufstieg in die Nationalliga B planen.  Dennoch wurde stand der Wettkampf lange auf Messers Schneide. Am Brett 1 nahm Fabian das frühe Remisangebot an und sicherte uns einen wichtigen halben Punkt. Slobodan geriet rasch in Zeitnot, weshalb sein Gegner die Chance nutzte, mit Schwarz das Remis zu offerieren. Für das dritte Remis zeichnete Andràs verantwortlich, dessen optisch überlegene Stellung nicht zum vollen Punkt reichte. Davide hielt sich gegen seine übermächtigen Gegner lange hervorragend, bis plötzlich die Qualität verloren ging und die Partie nicht mehr zu halten war. Anatolij musste hart kämpfen, doch er schaffte das vierte Remis. Peter wurde mit dem Jänisch-Gambit konfrontiert. Beim taktischen Schlagabtausch erwies sich das Qualitätsopfer leider als zu optimistisch. Christian musste zwar einen Minusbauern in Kauf nehmen, doch dank Damentausch gelang es ihm die Stellung zu halten. Dario hielt sich gegen über 200 Führungspunkte stärkeren IM Weindl prächtig. Trotz Bauernverlust gelang es ihm, dank seinem Druckspiel in der g-Linie Zugswiederholung zu erzwingen.

Fazit: Diese Niederlage war zu erwarten, doch der Druck im Kampf um den Ligaerhalt steigt. Unser nächster Gegner Sprengschach Wil hat mit dem 6:2-Sieg gegen Flawil zwei wichtige Mannschaftspunkte erobert. Das Tabellenende präsentiert sich wie folgt: 5. Sprengschach Wil 3/17 6. Pfäffikon 1/14 7. Chur 1/12,5 8. Flawil 1/11,5



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Romanshorn 1  – Chur 3 4:0

Für Chur 3 gabs eine kalte Dusche in Romanshorn. Die Gegner hatten im Durchschnitt 240 Elo mehr und dominierten sämtliche Partien. Reto Seglias und Alexander Butzerin kamen zwar gut aus der Eröffnung,
waren aber im Mittel- und Endspiel den erfahreren Gegnern unterlegen. 

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Winterthur 5 – Chur 2

Winterthur 5  (1782)   –   Chur 2 (1723)       2,5  –  3,5

Reto Zaugg (1827)                 –    Martin Butzerin (1826)          remis

Heinrich Scherrer (1887)      –     Urs Grazioli (1677)                0-1

Robert Hofstetter (1841)      –     Reto Lusti (1806)                   0-1

Sven Kägi (1816)                   –     Valentina De Vos (1629)        1-0

Bruno Saxer (1605)               –     Remo Bannwart (1679)          0-1

Patrik Zoller (1717)               –     Laurin Kugler                        1-0

Unsere zweite Mannschaft hatte da in Winterthur einen starken Auftritt!

Gegen ein etwas stärker eingestuftes Team gelang uns ein toller Sieg.

Das Match verlief ausserordentlich spannend.
Laurin, der noch auf seinen Elo-Einstieg wartet, stand zwar gut. Doch er
verrechnete sich bei einer Kombination und der erste Punkt ging an Winterthur. 

Remo gelang es den versierten Bruno Saxer, der auch am Churer-Rapid

mitspielt, auszukontern. Somit Gleichstand.

Valentina kam zwar recht solid aus der Eröffnung heraus, doch übersah

dann einen Abzug. Dieser kostete sie zwei Bauern, welche nicht mehr

aufzuholen waren. Die Gastgeber waren erneut in Führung. 

Reto hatte sich eine starke Position aufgebaut. Sein Gegner versuchte

Retos dominanten Läufer mit Qualitätsopfer zu neutralisieren. Doch

Reto brachte mit seiner Erfahrung den Materialvorteil ins Trockene.

Wieder ausgeglichene Mannschaftsbilanz.

Martin erwies sich als solider Spieler am ersten Brett. Zwar geriet er

etwas unter Druck. Doch unser Martin ist bekanntlich ein zäher Kerl, 

der sich geschickt zu verteidigen weiss. Mit umsichtiger Spielführung

gelang es ihm dann die Partie in die Remisbreite zu bringen.

Zwischenstand: 2,5 – 2,5

Der Matchwinner dieses Tages war eindeutig unser Urs! Gegen einen

deutlich höher eingestuften Gegner konnte er sich in einer schwierigen

Partie souverän positionellen Vorteil erarbeiten. Urs wollte die Partie

gewinnen und fand dazu auch die richtige Strategie. Konsequent baute
er seinen Vorsprung aus und konnte dann den ganzen Punkt buchen. 

Somit ging Chur 2  in Winterthur als stolzer Sieger vom Feld!

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Flawil 1 vs Chur 1 4:4


Obwohl wir an jedem Brett teilweise sogar deutlich stärker aufgestellt waren, kassierten wir ein Unentschieden, das sich im Kampf um den Abstieg wie eine Niederlage anfühlt. Doch schön der Reihe nach: Dario stand leicht unter Druck und nahm das Remisangebot seines Gegners gerne an. Für uns aber ein wichtiger halber Punkt mit Schwarz am 1. Brett. Dann war die Partie von Dani trotz positionellem Übergewicht plötzlich verloren. Nach Aussagen seines Gegners dank eines „genialen Zuges“. Andràs „beichtete“ mir heute, dass er in der Eröffnung den Gewinn verpasst habe. Danach bewegte sich die Partie stets im Remisbereich. Peter handelte sich anfangs Mittelspiel einen Minusbauern ein und versuchte vergeblich, das Spiel in taktische Bahnen zu lenken. So lagen wir plötzlich 1:3 im Hintertreffen. Andreas musste bei seinem ersten Einsatz seit 2018 (!) einen heftigen Königsangriff abwehren und hielt die Partie unentschieden. An den drei restlichen Brettern hatten wir die besseren Stellungen. Anatolij hielt alles unter Kontrolle und entschied die Partie mit dem Vormarsch seines d-Bauern. Slobodan schien das Endspiel zu seinen Gunsten zu gewinnen, doch die Bauernumwandlung in einen Springer war die falsche Entscheidung; sein junger Gegner eroberte Slobodan’s letzten Bauern und weg war der Sieg für ihn und das Team. Zum Glück vergrösserte Daniel seinen Vorteil Zug um Zug und setzte seinen Gegner am Ende sehenswert matt.

Fazit: Ein ärgerliches Unentschieden! Doch noch ist nichts verloren, denn unsere wichtigsten Gegner im Kampf um den Abstieg spielten auch unentschieden! So verbleiben am Tabellenende gleich vier Teams mit je einem Mannschaftspunkt und die nur durch 1,5 Einzelpunkte getrennt sind. In der nächsten Runde treffen wir auf St. Gallen. Eine Überraschung dürfte schwer sein, doch wir werden um jeden halben Punkt kämpfen.