4 – 2
1 | 2052 | Thomas Held | 1956 | Peter A. Wyss | ½-½ | ||
2 | 1940 | Janne Kokkala | 1904 | Andri Arquint | 0-1 | ||
3 | 2003 | Daniel Kuchen | 1845 | Daniel Baotic | ½-½ | ||
4 | 1915 | Thierry Breyer | — | Rico Held | 1-0 | ||
5 | 1846 | Philippe Breyer | 1556 | Thomas Szepessy | 1-0 | ||
6 | 1845 | Nicola Schmid | 1773 | Reto Lusti | 1-0 |
Trotz einiger Turbulenzen bei der Anreise schafften wir es ersatzgeschwächt aber vollständig anzutreten. Unser Gegner war an allen Brettern stärker besetzt und der Durchschnitt der Führungspunkte lag 139 Punkte über unserem. Daniel erschien als letzter am Brett und war als erster fertig! Mit Schwarz sicherte er uns problemlos den ersten halben Punkt. An den Brettern 5 und 6 wehrten sich Rico und Thomas gegen die jungen aber deutlich stärkeren Brüder Breyer lange bravourös und warfen das Handtuch erst nach über drei Stunden. Auch Reto musste sich danach im Endspiel geschlagen geben. Unsere Niederlage war Tatsache. Am Spitzenbrett gelang es mir, mit taktischen Verwicklungen eine Qualität zu gewinnen. Nach einem unnötigen Bauernverlust wurden die gegnerischen Freibauern am Damenflügel brandgefährlich und ich zog es vor, das Remis durch Zugswiederholung zu forcieren. Andri baute sich gewohnt ruhig eine Gewinnstellung auf, vergab kurzfristig den Vorteil und lag dann plötzlich mit einer Figur vorne. Der Rest war eine Frage der Technik bis zum Ehrengoal.