Chur konnte auswärts gegen die versierte Mannschaft von Rheintal ein Mannschafts-Remis nach Hause bringen.
Chur 2 bleibt somit in der dritten Liga!
Die Gastgeber waren da im Durchschnitt rund 100 Elo stärker.
An den zwei vorderen Brettern sassen sich erprobte Spieler gegenüber. Unsere zwei Churer mussten beide leider eine Niederlage einstecken.
Doch unsere Junioren Elias und Marius brachten dann das Match wieder in die Nähe des Ausgleichs. Marius konnte einem über 300 Elo stärkeren Opponenten in einer tollen Partie ein Remis abtrotzen. Elias überspielte abgeklärt und souverän einen etwa gleich starken Gegner.
Somit steuerten unsere zwei talentierten Junioren aus zwei Partien wichtige 1,5 Punkte bei!
Remo musste sich mit einem Kontrahenten messen, welcher über 200 Elo mehr auf dem Konto hat. Unser Mannschaftsleiter geriet da mit den schwarzen Steinen recht unter Druck. Doch Remo konnte dank einem Figurenopfer in ein ewiges Schach abwickeln.
Danach waren alle Augen auf die Partie von Martin Butzerin gegen den routinierten Erwin Frei gerichtet. Martin hatte zwar einen Mehrbauer.
Doch wegen den ungleichfarbigen Läufern im Turm-Endspiel sah die Stellung stark remisverdächtig aus.
Doch unser Martin ist bekanntlich ein zäher und ambitionierter Kämpfer. Zug um Zug verbesserte er seine Position und holte sich sogar noch einen zweiten Plus-Bauer. Danach steuerte Martin die spannende Partie gekonnt in den Siegeshafen und sicherte Chur 2 das hart erkämpfte Mannschafts-Remis. Mehr als fünf Stunden Spielzeit musste da unser Martin in den anspruchsvollen Kampf investieren!
Chur 2 hatte es in dieser Ostgruppe der dritten Liga mit erfahrenen und starken Mannschaften zu tun.
Es war daher nicht einfach den Ligaerhalt abzusichern.
Kategorie: SMM
Rapperswil 2 (1965) – Chur 1 (1763)
Da der Abstiegskampf in der zweiten Liga bereits entschieden war, konnte Chur 1 mit einer stärkemässig reduzierten Mannschaft antreten.
St. Gallen hatte da nämlich in einem vorgeholten Wettkampf gegen Triesen hoch verloren. Darum war klar, dass Chur 1 oben bleibt.
Wir hatten übrigens mal so nebenbei bemerkt auch keine anderen Spieler zur Verfügung. Es war wieder mal so richtig schlimm alle Bretter
besetzen zu können.
Der Niveau-Unterschied zwischen den beiden Mannschaften war offensichtlich. Rapperswil 2 legte da im Durchschnitt satte 200 Elo mehr auf den Tisch! Daher zwangsläufig “Mission Impossible” für Chur. Einzig unser Nikita konnte da am ersten Brett einen ganzen Punkt für Chur 1
verbuchen. Danach war halt Ende der Vorstellung.
Diese SMM-Saison war für unsere erste Mannschaft eher schwierig. Wir mussten lange gegen den drohenden Abstieg kämpfen.
Chur 2 (1701) – Rapperswil-Jona 2 (1673)
Im Abstiegskampf bleibt es weiterhin eng für Chur 2. Gegen Rapperswil-Jona 2 mussten wir nämlich eine knappe Niederlage einstecken.
Urs geriet früh in materiellen Nachteil. Die Partie war nicht mehr zu retten. Elias spielte ein tolles Game und glich wieder aus. Reto brachte dann unser Team mit einer starken Leistung sogar in Führung. Dani hatte zwar eine druckvolle Position aufgebaut. Doch sein Gegner wusste
sich geschickt zu verteidigen und drehte dann das Spiel sogar zu seinen Gunsten. Somit Gleichstand. Unser Pierluigi musste sich gegen einen
versierten Angriffsspieler geschlagen geben.
Remo konnte schlussendlich mit den schwarzen Steinen gegen einen stärkeren Spieler Remis halten.
Chur 3 vs Triesen 2
Der Aufstieg in die 3. Liga war bereits gesichert, sodass Chur 3 ohne Druck und ganz entspannt aufspielen konnte.
Werner schien bei diesen warmen Temperaturen wohl andere Pläne zu haben und setzte seinen Gegner bereits nach 12 Zügen matt. Nachdem er geschickt die königliche Rochadestellung auf der G-Linie aufbrach, besetzte er die Linie mit der Dame und setzte den Gegner mit dem Läufer auf E4 matt. Ein eindrucksvolles Matt.
Thomas Szepessy war in bester Spiellaune. Mit seinem Läufer fesselte er den gegnerischen Turm an den König und startete einen gezielten Angriff auf die Dame. Diese wurde so lange bedrängt, bis sie sich auf ein Feld begab, das Thomas sich erhofft hatte. Nach einem Abtausch des Turms stand der gegnerische König so, dass Thomas mit seinem Springer eine Gabel ansetzen konnte, wodurch der Gegner seine Dame ohne Gegenwehr aufgeben musste. Die gegnerische Stellung brach daraufhin komplett ein, und Thomas konnte die Partie mit einem Matt abschliessen.
Matilda hatte sich in der Zwischenzeit eine vorteilhafte, wenn auch ausgeglichene, Stellung erarbeitet, in der sie jedoch mehr Raum für ihre Figuren hatte. Sie brachte ihren Gegner dazu, einige unvorteilhafte Züge zu machen, zwang dessen Dame zurück auf die Grundlinie und schwächte dabei wichtige Verteidigungspunkte. Als dann auch noch ihr Turm aktiv wurde, konnte ihr Gegenüber den Drohungen nicht mehr standhalten, wählte die falsche Verteidigung und lief in ein Matt hinein.
In meiner eigenen Partie hatte ich ein Déjà-vu. Bereits in meiner letzten Partie hatte ich in einer vielversprechenden Stellung den König auf das falsche Feld gesetzt – und auch diesmal gelang es mir, wieder das falsche Feld zu wählen. Nikita konnte mir nach der Partie eine einfache Lösung für das Problem aufzeigen, die mir während des Spiels entgangen war. Dadurch verschlechterte sich meine Stellung erheblich, und ich durfte mir keine weiteren Fehler leisten. Schritt für Schritt konnte ich die Stellung und den Angriff jedoch wieder verbessern, bis ein Fehler des Gegners mir einen Qualitätsvorsprung bescherte. Kurz vor der Bauernumwandlung wurde mir schliesslich die Hand zur Aufgabe gereicht.
Ein grossartiger Abschluss der SMM-Saison für Chur 4 und herzliche Gratulation zum Aufstieg!
Chur 1 (2037) vs Winterthur 4 (1806)
„Wir spielen nicht gegen Führungspunkte – wir spielen gegen Figuren“! Dieses Zitat bewies einmal mehr seine Richtigkeit. Auf dem Papier waren wir deutlich favorisiert, doch es wurde ein harter und enger Kampf gegen die junge Winterthurer Mannschaft. Nikita sorgte mit aktivem und druckvollem Spiel für die frühe Führung. Daniel kurvte fleissig mit seiner Dame über das Brett, überstand cool den Königsangriff und brachte uns 2:0 in Führung. Ich opferte im Sizilianer den Läufer auf b5 für drei Bauern und Angriff, stellte dann einen Bauern ein und wurde danach einfach überspielt. Sebastian lag zwischenzeitlich einen Bauern vorn, sein Gegner liess sich aber auch nicht in der Zeitnotphase überspielen und rettete sich ins Remis. Auch Andràs besass einen Mehrbauern, allerdings war das nur ein Doppelbauer auf der g-Linie, der sich im Turmendspiel nicht verwerten liess. Die längste Partie spielte Slobodan. Bei beidseitig knapper Zeit war noch jeder Spielausgang möglich. Statt auf Sieg zu spielen, hielt Slobodan den Status quo und den für uns so wichtigen Mannschaftssieg.
Glarus 2 (1727) – Chur 2 (1629)
Heimmannschaft: Glarus 2 | Gastmannschaft: Chur 2 |
Brett | Elo | Spieler Joueur | Elo | Spieler Joueur | FF | Resultat 5 – 1 Résultat | |
1 | 1957 | Olga Kurapova | 1648 | Remo Bannwart | 1-0 | ||
2 | 1828 | Jakob Schmid | 1683 | Urs Grazioli | 1-0 | ||
3 | 1722 | Andreas Hug | 1686 | Osman Mutapcija | 1-0 | ||
4 | 1657 | Werner Weibel | 1652 | Reto Seglias | 0-1 | ||
5 | 1469 | Matthias Küng | Janos Tarcsa | 1-0 | |||
6 | Somaia Salem | 1477 | Marius Meier | 1-0 |
Chur 2 verliert deutlich gegen ein stark aufspielendes Glarus 2.
Am ersten Brett hatte Remo wenig Chancen gegen die starke Olga,
welche souverän auftrumpfte. Die Partie war früh entschieden.
Osman geriet auch schon bald unter Druck und büsste eine Figur ein.
Dieses Minus war nicht mehr aufzuholen.
Janos stand zwar anfangs noch recht gut. Doch sein Gegner drehte
dann das Spiel zu seinen Gunsten.
Marius hatte eine ausgeglichene Stellung auf dem Brett. Doch seine
ambitionierte Opponentin fand den richtigen Angriffsplan um die
Partie zu gewinnen.
Urs spielte gegen Köbi Schmid. Der spannende Kampf bewegte sich lange
in der Remisbreite. Doch Köbi fand die richtigen Züge in den Siegeshafen.
Reto spielte sicher und solide und holte somit doch noch einen Punkt
für unsere Mannschaft.
Flawil 1 (1908) vs Chur 1 (1881)
Heimmannschaft: Flawil 1 | Gastmannschaft: Chur 1 |
Brett | ELO | Spieler Joueur | ELO | Spieler Joueur | FF | Resultat 4 – 2 Résultat | |
1 | 2148 | Thomas Näf | 1897 | Peter A. Wyss | 1-0 | ||
2 | 1734 | Peter Simon | 1879 | Daniel Baotic | 1-0 | ||
3 | 1693 | Rainer Geisser | 1894 | Thomas Eberle | 0-1 | ||
4 | 1919 | Albin Dönni | 2036 | Andràs Guller | 0-1 | ||
5 | 1939 | Thomas Würth | 1756 | Nils Bachofen | 1-0 | ||
6 | 2016 | Jan Skobe | 1822 | Martin Butzerin | 1-0 |
Erneut waren wir durch zu viele Absenzen geschwächt. Spielten wir in der letzten Runde noch mit einem Durchschnitt von 2000 Führungspunkten, waren es diesmal nur 1881! Unser Gegner hatte ebenfalls Aufstellungssorgen und das machte uns Hoffnungen auf ein 3:3. Nils spielte mit Schwarz mutig auf Angriff, öffnete die g-Linie gegen den weissen König, doch eine Fehlkalkulation brachte schon früh das 0:1. Für den Ausgleich sorgte Andràs, der lehrbuchmässig die Überlegenheit des Springers gegen den Läufer aufzeigte. Bei Daniel schien die Sache klar: LxSb8 TxL, De5+ und Eroberung des Tb8! Sein unterentwickelter Königsflügel schien das wert zu sein, doch dann kam der Konterangriff und der luftig stehende König führte in die Niederlage. Martin hielt gegen seinen deutlich stärkeren Gegner lange ausgezeichnet mit und wurde erst spät überspielt. Ich selber versuchte mit allen Mitteln taktische Verwicklungen gegen die klare Nummer 1 von Flawil zu kreieren, setzte mich aber nicht durch und musste nach der Zeitkontrolle das Handtuch werfen. Thomas erreichte ein Doppelturmendspiel mit gleich vielen Bauern, entschied sich aber das Remisangebot dreimal abzulehnen und weiterzuspielen..mit Erfolg! Damit bestätigte er die Einschätzung von Andràs: „Da würde ich auch auf Gewinn spielen!“
Fazit: Wir stehen auf einem Abstiegsplatz, da unsere Konkurrenten punkteten! In den Runden 6 und 7 müssen wir punkten .. mit den stärkstmöglichen Teams! Bitte Daten reservieren: 24. August in Chur gegen Winterthur 4 und am 19. September auswärts gegen Rapperswil-Jona 1.
Triesen 3 vs Chur 3
Heimmannschaft: Triesen 3 | Gastmannschaft: Chur 3 |
Brett | Code Code | Spieler Joueur | Code Code | Spieler Joueur | FF | Resultat 1 – 3 Résultat | |
1 | 27182 | Barbara Gant | 26715 | Adrian Ungricht | 0-1 | ||
2 | 27180 | Macarena Gillet Infante | 23499 | Sandro Schelling | 0-1 | ||
3 | 26753 | Doris Heron | 12260 | Werner Diggelmann | 1-0 | ||
4 | 27181 | Thelma Martinez Hengevoss | 21873 | Luzius Schmid | 0-1 |
Auf der Fahrt nach Triesen machte Adrian eine kurze Analyse wer für Triesen 3 spielt und welche Gegner wohl zu erwarten wären. Mit dieser Vorinformation traf man sich im Spiellokal ein, doch zu unser aller Überraschung war niemand erwartetes vor Ort. Doris trat mit der Liechtensteiner Frauenmannschaft gegen uns an.
Adrian spielte an Brett 1 und hat dieses Jahr seinen ersten Einsatz. So war es nicht verwunderlich, dass er sich zuerst etwas defensiv aufstellte, auch seine Kontrahentin tastete sich langsam heran. Nach einem Damenabtausch konnte Adrian eine Figur gewinnen und wickelte mit einer Mehrfigur gekonnt ins Endspiel ab. Dennoch musste er den bereits weit vorangeschrittenen Bauern im Auge behalten, tauschte diesen mit der Mehrfigur ab und konnte dank der besseren Bauernstruktur schlussendlich den ersten Sieg einfahren.
Ich selbst spielte an Brett 2 mit weiss italienisch, was meiner Kontrahentin nicht zugesprochen hat und somit früh unter Druck kam. Ich gewann eine Figur, musste dafür die Rochade aufgeben und sie konnte Druck in der Mitte machen und die Türme verdoppeln, während meine noch nicht im Spiel waren, doch fand ich mit einer Mehrfigur doch immer einen guten Verteidigungszug. Schlussendlich kostete der Effort auf Sieg zu spielen die erneut die Qualität und somit die Aufgabe des Spiels. Chur lag auf Siegeskurs und war 2-0 vorne.
Werner spielte an Brett 3 gegen Doris. Erst nach einigen Zügen wurde bemerkt, dass die Dame und der König von Werner vertauscht sind. Nach einem Tausch der Figuren wurde die neue Stellung weitergespielt. Im Mittelspiel war es sehr komplex, vieles drohte und doch war alles gedeckt, vermeintlich zumindest. Werner sah das matt mit Figurenopfer, eine herrliche Variante. Durch diese Vision getrieben vernachlässigte er des Angriff willen jedoch die Grundlinie und die weit entfernte Dame die sich diese Möglichkeit nicht nehmen liess. Triesen verkürzte auf 2-1
Routinier Luzius spielte an Brett 4 und hatte die gegnerische Dame mit Unterstützung des Turms nahe der Königsstellung. Unbehagen machte sich breit, allerdings blieben auch wenige Felder für die vorgerrückten Figuren übrig, was sich Luzi zu Nutze machte. Erst konnte er die Qualität gewinnen und später auch noch die Dame für gegen einen Turm tauschen. Nun spielte Luzi auf Angriff und konnte Bauern um Bauern schlagen, Raum um Raum gewinnen und schlussendlich den König matt setzen.
Wir danken Liechtenstein für die spannenden Partien.
Gonzen 2 vs Chur 3
Brett | Code Code | Spieler Joueur | Code Code | Spieler Joueur | FF | Resultat 2.5 – 1.5 Résultat | |
1 | 4562 | Muzafer Memedi | 8485 | Thomas Szepessy | ½-½ | ||
2 | 26506 | Timon Udech | 25842 | Andreas Louis Imhof | 1-0 | ||
3 | 27370 | Dean Kühne | 27918 | Waldemar Bastron | 1-0 | ||
4 | 27079 | Josefine Kauffmann | 21873 | Luzius Schmid | 0-1 |
In Gonzen hat es Chur 3 leider nicht ganz zu einem Erfolg gereicht. Die mit einem Junior und einer Juniorin antretenden Rheintaler konnten sich 2.5 zu 1.5 durchsetzen. An Brett eins konnte Thomas Szepessy (1517) gegen den stärker bewerteten Muzafer Memedi (1672) ein Unentschieden sichern, nachdem der Druck mal auf der einen, dann auf der anderen Seite ausgeübt wurde. Nach dem Damentausch haben sich die beiden erfahrenen Spieler auf Remis geeinigt. An Brett 2 verlor Andreas Imhof (1446) gegen den talentierten Junior Timon Udech (1434). Der Junior spielte forsch und konnte sich früh einen Materialvorteil erspielen, welcher aber den Königsflügel durch die weit vorgerückten Bauern schwächte und den schwarzen König alleine lies. Andreas konnte dies leider nicht zum Remis oder gar Sieg nutzen, was aufgrund nachträglicher Analyse trotz Materialnachteil durchaus möglich gewesen wäre, wie Thomas bereits am Spieltag erkannte. Erfolgreich war Luzius Schmid (1313) gegen die ebenfalls talentierte Josefin Kauffmann (noch keine Wertung). Das Spiel begann italienisch und folgte einer Weile der Theorie. Luzius hat aber bereits früh seine Chance auf den h-Bauern erkannt, welchen er sich in der Folge dann auch erobern konnte. Durch die eingedrungene Dame konnte der Druck erhöht werden, was zu einem Fehler der Juniorin führte, denn Luzius dann in ein erzwungenes Matt überführte. Nun entschied das letzte noch laufende Spiel von unserem neuen Spieler Waldemar Bastron (1328) gegen Dean Kühne (noch keine Wertung). Nach ausgeglichenem Spiel ist Waldemar schlussendlich der nicht rochierte König zum Verhängnis geworden und er konnte die noch unterentwickelte Stellung des Gegners nicht mehr zum eigenen Vorteil nutzen. Es wird in der 4. Liga Ost 1 also nochmals spannend bezüglich des ersten Ranges.
St. Gallen 4 (1437) – Chur 2 (1595)
Brett | ELO | Spieler Joueur | ELO | Spieler Joueur | FF | Resultat 2.5 – 3.5 Résultat | |
1 | 1760 | Riccardo Daniele Piacquadio | 1658 | Remo Bannwart | 1-0 | ||
2 | 1817 | Miguel Garcia | 1822 | Martin Butzerin | ½-½ | ||
3 | 1401 | Miro Settegrana | 1683 | Urs Grazioli | 0-1 | ||
4 | 1173 | Béla Link | 1485 | Arjuna Sivalingam | 1-0 | ||
5 | 1319 | Ivan Van der Meulen | 1477 | Marius Meier | 0-1 | ||
6 | 1151 | Silas Hurschler | 1456 | Werner Diggelmann | 0-1 |
Chur 2 reiste da mit einer motivierten und bunt gemischten Truppe
nach St. Gallen. Bekanntlich hat Chur und St. Gallen eine tolle Nachwuchsförderung. Die Gastgeber waren da gleich mit fünf Junioren
aufgestellt!
Werni konnte bereits nach zwanzig Zügen den ersten Punkt für uns buchen. Mannschaftspsychologisch immer gut!
Marius steuerte seinen Sieg ebenfalls souverän ins Trockene. Gekonnt überspielte er seinen Gegner. Urs brachte uns dann sogar mit 3-0 in Führung. Er hatte immer mehr Druck im Spiel.
Das Mannschafts-Remis war mal gesichert. Doch dann stockte der Churer Motor. Arjuna und Remo unterliefen Spielfehler, welche die St. Galler nochmals herankommen liessen.
Martin hatte es mit einem etwa gleich starken Gegner zu tun. Unser Mann am zweiten Brett hatte zwar leichten Vorteil. Sein Gegner bot dann Remis an. Um den Mannschaftssieg von Chur abzusichern nahm Martin dieses an.
Somit ein knapper und ganz wichtiger Sieg für Chur 2!