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Chur 1 (1963 Elo)    –    Gonzen 1 (1962)

 4  : 2

Beim Lokalderby waren die beiden Mannschaft zwar auf dem Papier genau gleich stark. Doch Gonzen 1 musste das letzte Brett Forfait geben.

Somit hat Chur 1 schon mal einen guten Start erwischt.

Slobodan fegte seinen Gegner förmlich vom Brett. Thomas vereinbarte ein Remis. Und unser Jungtalent Julius holte eine schöne Punkteteilung gegen einen starken Spieler raus! Dario gelang es mit den schwarzen Steinen den versierten Ingo Meyer zu knacken.

Andri stand zwar recht passabel, doch sein Opponent fand die richtigen Züge um die Partie zu gewinnen.

Unsere erste Mannschaft hat sich jetzt mit diesem Sieg in der Tabelle recht weit nach vorne kämpfen können.

Der Ligaerhalt ist gesichert und Chur 1 mischt jetzt sogar vorne mit!

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Thal und Umgebung 1 (1711 Elo)    –   Chur 2 (1749 Elo)

3  :   2

Auch im Auswärts-Spiel von Chur 2 waren beide Mannschaften rechnerisch ungefähr gleich stark.

Oswald war aber eine willkommene Verstärkung für unser Team. Souverän holte unser Mann am ersten Brett den Siegpunkt rein.

Sandro geriet positionell unter Druck und musste dann die Segel streichen. Somit war das Match wieder ausgeglichen.

Urs spielte eine tolle Partie. Seinen Mehrbauer verwertete er gekonnt in eine Siegesstellung und brachte uns wieder in Führung.

Martin und Remo hatten ausgeglichene Positionen auf dem Brett. Schon vor dem Sieg von unserem Urs boten beide Churer ihrem jeweiligen Gegner ein Remis an. Beide lehnten jedoch ab. Die Spieler von Thal und Umgebung sind bekanntlich ausgeprägte Kämpfer-Naturen!

Dies bekamen Martin und Remo deutlich zu spüren. Die Gastgeber steuerten nämlich mit umsichtigem und cleveren Spiel ihre Partien jeweils in den Siegeshafen.

Somit halt eine knappe Niederlage für unsere zweite Mannschaft, welche in der nächsten Runde dafür aber unbedingt gewinnen muss!

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Chur 3 vs Rapperswil Jona 3

Chur 3 hat sich heute in Rapperswil-Jona sehr gut geschlagen.

1 x Forfaitsieg durch Christian

2 x Remis durch Janos und Thomas

1 x Sieg durch Elias

Für Christian stand der Forfaitsieg nach wenigen Minuten fest. Der Spielleiter von Rappi gab um 14:04 bekannt, dass W.R. heute nicht antreten werde. Dies war der zweite Forfaitsieg in Folge und Christian blieb am heutigen Tag somit nur die Rolle als Chauffeur.

Auch bei Janos & Thomas war heute Kurzarbeit angesagt, denn vor 16:00 hatten sie sich auf Remis geeinigt.

Somit war jetzt klar, dass Chur 3 mindestens ein Remis erreichen wird.

Elias konnte also mit einem Remis unseren Sieg sicherstellen, doch dafür war Elias nicht zu haben. Sein Angriff am Königsflügel war schlicht grossartig. Seinem Gegner blieb gegen Schluss der Partie nur noch die Dame gegen einen Turm zu opfern und wenig später war der König matt gesetzt und Elias konnte unsere Glückwünsche entgegen nehmen und strahlte dabei über’s ganze Gesicht.

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Chur 2  (1724)  vs St. Gallen 2  (1860)

1  :   4

Martin Butzerin 1842 Riccardo Daniele Piacquadio 1852½-½
Reto Seglias 1665Viktor Guba 18500-1
Remo Bannwart 1659Rudolf Gautschi 1947½-½
Pierluigi Schaad 1786Alexander King 18840-1
Urs Grazioli 1666Jan Frei 17680-1

Gegen die St. Galler haben wir immer spannende Wettkämpfe, welche meist mit einem knappen Resultat enden.
Doch in dieser Runde hatten wir leider nicht viel zu melden.

Die Gäste aus der Ostschweiz kreuzten da nämlich mit einer Top-Mannschaft auf.
Drei aufstrebende Junioren, ein ambitionierter Turnierspieler plus ein starker Senior waren im Team der St. Galler vertreten.

Reto war das erste Opfer eines Juniorensieges der Gastmannschaft. Sein Gegner spielte eine angriffige Partie.
Martin sass dem nächsten Jungtalent gegenüber. Unser Martin hat bekanntlich viel Spielerfahrung. Doch dem Youngster aus St. Gallen gelang es die Partie remis zu halten. 
Remo hatte es mit einem starken Senior zu tun. Unser Mannschaftscaptain konnte hier eine Punkteteilung rausholen.

Pierluigi war mit dem offensiven Spielstil eines weiteren Juniors konfrontiert. Auch diese Partie endete zu Gunsten der Gäste. Urs schien seine Partie remis halten zu können. Doch das Spiel kippte dann auf die Seite seines Gegners.

Somit eine klare Niederlage von Chur 2 gegen ein stark aufspielendes St. Gallen 2.

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Réti 2 (2050) vs  Chur 1 (1931)

  3,5  :   2,5

Christoph Schmid 2039Nikita Myshkin 2317½-½
Peter Pfister 2060Oswald Bürgi 2007½-½
Sharif Mansoor 2064Daniel Baotic 18681-0
Carmi Haas 2125Julius Jonas Pleschke 18320-1
Konstantinos Ragios 2004Andri Arquint 1893½-½
Roman Schnelli 2008Osman Mutapcija 16691-0

Gegen Réti 2 hat es für unsere erste Mannschaft leider nicht für ein Mannschafts-Remis gereicht.
Die Gastgeber waren zwar mit über 100 Elo stärker eingestuft. Doch unser Team konnte da gut dagegen halten.

Julius lancierte da einen schönen Sieg gegen den starken Altmeister Carmi Haas. Nikita und Oswald steuerten ihre Partien jeweils in den Remishafen. Daniel geriet gegen einen versierten Angriffsspieler stark unter Druck und
musste dann aufgeben. Das Match war wieder ausgeglichen. 

Osmans Position schien zwar remisverdächtig. Doch sein Gegner fand die richtigen Züge um die Partie zu gewinnen.
Andri versuchte mit umsichtigem Spiel sein Spiel in den Siegeshafen zu manövrieren. Seinem Opponenten gelang es aber diesen Kampf in der Remisbreite zu halten.

Somit halt eine knappe Niederlage für Chur 1, welches sich aber gut gegen das starke Team von Réti 2 behaupten konnte.

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Chur 3 vs SV March-Höfe 2

Am vergangenen Wettkampf trat unser Chur 3 Team gegen March-Höfe an. Die Gäste mussten bereits am vierten Brett aufgrund Spielermangels Forfait geben, was uns eine gute Ausgangslage verschaffte. Doch wie wir alle wissen: Im Schach ist nichts entschieden, bevor die letzte Figur vom Brett geht!

Brett 1: Ein packendes Duell für Marius

Am Spitzenbrett spielte Marius mit den weissen Steinen die sizilianische Alapin-Variante. Er kam gut ins Mittelspiel, doch der Zeitdruck machte sich bemerkbar. Während sein Gegner effizient und schnell zog, geriet Marius immer mehr in Zeitnot. Schliesslich musste er dem Gegner gratulieren – ein harter Start, und es stand 1:1.

Brett 3: Ein Bauerngewinn als Schlüssel zum Erfolg

Am dritten Brett setzte ich mich mit Weiss ans Brett und entschied mich für die italienische Eröffnung. Mein Gegner konterte mit der sogenannten „Zwe Springerspiel“-Variante. Der „Springer-g5-Juckreiz“ war da, aber die Vernunft siegte. Nach einem frühen Bauerngewinn konnte ich diesen bis zum Ende halten. Mit einem entscheidenden Doppelangriff von Springer und Turm gelang mir ein Matt auf der achten Reihe – ein Moment, den man nicht so schnell vergisst! Das brachte uns in Führung: 2:1.

Brett 2: Elias kämpft bis zum Schluss

Die längste Partie des Abends spielte Elias am zweiten Brett. Schon ab dem Mittelspiel lag er einen Bauern zurück, doch Elias bewies Kämpfergeist. Mit präzisem Spiel und taktischen Finessen holte er nicht nur den verlorenen Bauern zurück, sondern erarbeitete sich sogar Siegchancen. Leider führte eine kleine Unachtsamkeit wieder zu einer ausgeglichenen Stellung. Am Ende einigte man sich auf ein Remis – eine faire Entscheidung, die beiden Spielern Respekt zollt.

Endstand: 2.5 – 1.5 für Chur 3

Mit diesem knappen, aber verdienten Sieg sichern wir uns wertvolle Punkte. Ein grosses Dankeschön geht an die Spieler von March-Höfe für die fairen und spannenden Partien. Schach zeigt uns immer wieder, wie viel Spannung und Dramatik in diesem Spiel steckt – sei es für erfahrene Spieler oder Zuschauer!

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Flawil 1 (1856) vs Chur 2 (1595)

3.5 – 1.5

Stefan Kurz (2100)           –    Osman Mutapcija (1675)   1-0
Thomas Würth (1854)      –   Elias Frey (1565)                 1-0
Alfred Dönni (1925)         –   Marius Meier (1475)           1-0
Jürgen Draxl (1720)          –   Urs Grazioli (1666)             remis
Jean-Pierre Wickli (1683)  –  Janos Tarcsa (-)                    0-1

Unsere Mannschaft hatte einen schweren Stand gegen diesen deutlich höher dotierten Gegner. Zwar siegte Janos am 5. Brett schon nach einer Stunde Spielzeit, nach einem schlechten Start mit Damenverlust konnte er seinerseits die gegnerische Dame erobern und die Partie für sich entscheiden. In der Folge verloren aber Osman und Marius gegen ihre starken Gegner (ELO 2100 und 1925!) nach gutem Kampf. Elias lancierte am Königsflügel einen viel versprechenden Angriff auf den schwarzen König, sein Gegner (ELO 1954!) konnte sich aber aus dieser heiklen Situation retten, Elias verlor schliesslich die Partie. Ich selber remisierte nach viereinhalbstündigem Kampf in einem spannenden und intensiven Spiel.

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Chur 3 vs Engadin 1

Chur 3 : Engadin 1 – 4:0

Reto Seglias (1682) : Pero Babic (—-) – 1:0

Pierluigi Schaad (1781) : Josef Thöni (—-) – 1:0

Thomas Szepessy (1524) : Jan Stirnimann (—-) 1:0

Luzius Schmid (1346) : Raphael Fenner (—-) – 1:0

An Brett 3 begegnete der Neuling das erste Mal einem Orang-Utan in freier Wildbahn. Und wer Thomas Szepessy kennt, weiss dass er diese Eröffnung sehr gut beherrscht. Nach wenigen Minuten gewann er bereits einen Turm und anschliessend eine Figur nach der andern – bis sein Gegner schliesslich aufgab.

An Brett 2 versuchte der Engadiner den König zu entblössen indem er einen Läufer für 2 Bauern opferte. Pierluigi Schaad liess sich davon jedoch nicht beeindrucken. Er verteidigte seinen König mit seinen Läufern und setzte zum Gegenangriff an. Mit einer royalen Springergabel gewann er die Dame kompensationslos und auch sein Gegner kapitulierte.

Am Brett 1 konnte Reto Seglias nach einem Bauernopfer die halboffene g-Linie und die offene h-Linie nutzen, um den gegnerischen König unter Druck zu setzen. Obwohl es dem Engadiner gelang einige starke Verteidigungszüge zu finden, wurde der Druck zu gross und die Verteidigung kollabierte. 

An Brett 4 ereignete sich eine über längere Zeit ausgeglichene Partie. Doch dann stellt der Engadiner einen Springer ein. Luzius Schmid verwandelte die Mehrfigur gekonnt in einen Sieg.

Chur 3 bleibt somit auch nach zwei Runden ohne Punktverlust.

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Chur 1 (1854)   –  Wollishofen 2 (1974)

Oswald Bürgi (2015)       –  Mihaly Köhalmi-Szabo (1985)  0-1

Julius Pleschke (1832)     –  Georg Kradolfer (2033)            1-0 

Daniel Baotic (1885)        –  Thomas Kohli (2052)                0-1 

Andri Arquint (1886)       –  Tim Von Flüe (1896)               remis
Daniel Roth (1856)          –  Urs Martin Egli (1931)              1-0

Remo Bannwart (1651)   –  Norbert Barto (1946)              remis


Gegen ein deutlich höher eingestuftes Wollishofen 2 konnte unsere erste Mannschaft ein hart erkämpftes Team-Remis rausholen.

Andri und sein Gegner waren stärkemässig auf gleichem Niveau. Die Partie wurde von beiden erfahrenen Spielern fehlerfrei geführt. Das Spiel mündete in einer Remis-Stellung, worauf eine Punkteteilung vereinbart wurde.

Remos Gegner hatte 300 Elo mehr auf dem Konto. Unserem Mannschafts-Captain gelang es eine komplizierte Partie in der Remisbreite zu halten. Auch hier dann Punkteteilung.

Daniel Baotic sass einem harten Brocken von Wollishofen gegenüber. Eine Zeit lang schien ein Remis in Griffnähe. Doch Daniels Gegner erhöhte immer mehr den Druck. Irgendwann kippte die Partie und Daniel musste aufgeben.

Oswald stand zwar gegen ein aufstrebendes Jungtalent (fast 2000 Elo!) recht gut. Doch Ossie verbrauchte viel Zeit und dies wurde ihm dann leider auch zum Verhängnis. Durch Zeitüberschreitung ging diese Partie verloren.

Daniel Roth verbrauchte in seiner Partie auch viel Zeit. Aber sein starker Gegner halt noch mehr! Sukzessive baute Dani den Angriff auf die königliche Stellung aus. Ein schöner Sieg brachte da unser Dani schlussendlich nach Hause!

Julius hatte es mit einem Ur-Gestein der Schweizer Schachszene zu tun.
Georg Kradolfer ist bekanntlich ein versierter und gefährlicher Spieler. Unser Julius geriet zwar anfangs in die Defensive. Doch mit umsichtigem Spiel und cleverer Verteidigung gelang es unserem Mann am zweiten Brett die Stellung allmählich zu neutralisieren. Georg Kradolfer verrechnete sich dann in einer Kombination, was von Julius eiskalt in eine Siegesstellung umgemünzt wurde. Diese gab dann unser Junior auch nicht mehr aus der Hand.

Somit hat Chur 1 ein wichtiges Mannschafts-Remis gegen das starke Team von Wollishofen 2 realisiert.

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Chur 1 (1877) vs Luzern 1 (1926)

Chur 1 (1877)Luzern 1 (1926):
Erwartung:
Dario Bischofberger (2165)Jan Haugner (2096)½:½
Daniel Baotic (1885)Simon Abächerli (1961)0:1
Andri Arquint (1886)Kurt Züsli (1887)1:0
Daniel Roth (1856)Hans Joller (1849)0:1
Martin Butzerin (1816)Pavel Dobias (1838)1:0
Remo Bannwart (1651)N.N.1:0

Auf dem Papier waren beide Mannschaften genau gleich stark.
Doch unsere Gäste musste das letzte Brett forfait geben, was natürlich immer ein Vorteil für die gegnerische Mannschaft ist. Das Spiel von Dario war immer ausgeglichen, da sich hier zwei versierte Spieler gegenüber sassen.
Die Punkteteilung war die logische Konsequenz aus der fehlerfreien Spielführung der beiden Kontrahenten.

Daniel Baotic stand zwar zu Beginn noch recht gut und hatte einen Mehrbauer. Doch sein Gegner
startete einen wohldurchdachten Angriffsplan, dem unser Daniel nicht standhalten konnte.

Auch Daniel Roth hatte eine spannende Partie auf dem Brett. Für zwei Bauern hatte er eine Figur ins Geschäft gesteckt. Doch Danis Opponent Hans Joller ist bekanntlich ein erfahrener und harter Brocken. Die Stellung wurde immer schwieriger, in welcher Dani auch viel Zeit verbrauchte.
Dies wurde ihm dann zum Verhängnis und die Partie ging verloren.

Martin Butzerin steuerte in souveräner und ruhiger Manier seine Partie kontinuierlich in den Siegeshafen. Nachdem unser Martin dann noch seine Dame für zwei Türme abgetauscht hatte, geriet sein Gegner in ein Mattnetz. Ein sauber herausgespielter Sieg war hier zu sehen!

Somit war das Match wieder ausgeglichen. 

Dann waren alle Augen auf die Partie von Andri Arquint gerichtet. Das Spiel bewegte sich zwar lang in der Remisbreite. Doch allmählich verschlechterte sich die Position für Andri.
Nach langem Kampf über fünf Stunden verlor sein Gegner dann irgendwie den Faden und gab schlussendlich eine gewonnene Partie aus den Händen.
Unser Andri nahm dieses Geschenk natürlich sehr gerne an und holte den ganzen Brettpunkt und dazu noch den Mannschafts-Sieg!

Somit ein freudiger Start für unser Chur 1 in die neue SGM-Saison.
Diesmal war die Glücksgöttin auf unserer Seite!