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Abschlussbericht SGM 2024/25

Bei der SGM konnten unsere drei Churer Mannschaften toll mithalten und haben entsprechend gute Endrangierungen erzielt.

Chur 1 hat sich in der starken ersten Regionalliga gegen versierte und kompakte Teams gut behaupten können und wurde souveräner Gruppendritter.

Chur 2 vertrat uns in der zweiten Regionalliga. Da mischen bereits viele erfahrene und ambitionierte Clubs mit. Unserer zweiten Mannschaft gelang es frühzeitig den Ligaerhalt abzusichern.

Chur 3 rundete unsere Präsenz in der SGM ideal ab. In der dritten Regionalliga spielten unsere Mannen immer ganz vorne mit. Schlussendlich reichte es sogar für den zweiten Schlussrang!

Untenstehend die Schlusstabelle:

Ich danke allen Beteiligten herzlich für ihren Einsatz und Engagement. Gemeinsam können wir nun stolz und zufrieden auf eine spannende und erfolgreiche SGM-Saison zurückblicken!

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Rapperswil-Jona 1 (1982) vs Chur 1 (1926)

2,5:3,5

Gegen ein etwas höher eingestuftes Rapperswil-Jona 1 konnte unsere erste Mannschaft einen schönen Sieg nach Hause bringen!
Daniel Baotic spielte eine starke Angriffspartie und buchte den ersten Punkt.
Martin Butzerin behielt in einer komplizierten Partie den Überblick und baute unseren Vorsprung auf 2-0 aus.
Remo Bannwart sass am sechsten Brett einem Gegner mit über 2000 Elo gegenüber. Unser Mannschaftsleiter wehrte sich zwar tapfer, doch sein Opponent war halt doch eine Nummer zu gross.
Oswald Bürgi spielte am ersten Brett souverän auf und brachte uns mit 3-1 in Führung.
Slobodan Adzic hatte es mit dem stärksten Gegner von Rapperswil zu tun. Sein Opponent lag mit einem Minusbauer zurück.
Slobodan versuchte mit umsichtigem Spiel die Partie zu gewinnen. Doch dem versierten Rapperswiler Alexander Langwieser
gelang es die Stellung in der Remisbreite zu halten. 
Der Mannschaftssieg war somit in trockenen Tüchern.
Andri Arquint war in materiellen Nachteil geraten und musste trotz zähem Kampf dann aufgeben.
Somit ein schöner Saisonabschluss für Chur 1, welches in der Schlusstabelle der starken 1. Regionalliga nun weit vorne rangiert!

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Chur 2 (1763) vs Rheintal 2 (1843)

2-3

Gegen die starke Mannschaft von Rheintal 2 verlor unser Team 2:3. Bereits früh remisierte Marius Meier nach gutem Spiel gegen Bruno Spälti. Ich konnte, nachdem ich im Mittelspiel in die gegnerische Phalanx eindringen konnte und drei Bauern gewann, das Endspiel zu meinen Gunsten entscheiden. Osman Mutpacija remisierte nach wechselvollem Kampf gegen Urs Benninger. Damit stand das Spiel 2:1. Die Gegner konnten das Spiel noch drehen. Pierluigi Schaad begann gegen Fabian Jin sehr verheissungsvoll, musste dann aber nach einem Figurenverlust die Segel streichen. Elias Frey verlor nach starkem Kampf gegen Andreas Kezic. Ein Läufer und ein Springer konnten den Ansturm von Turm, Läufer und einem Freibauern nicht mehr aufhalten. 

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Chur 3 (1699) – Triesen 2 (1736)

2.5 – 1.5

                                                                                               Spielbericht der letzten SGM-Runde 2024/2025, Chur 3 gegen Triesen 2
Als Tabellenführer ging Chur gegen den Tabellenletzten als Favorit in dieses Heim-Match. Thomas Szepessy am Brett 1 machte mit seiner Orang-Utan Eröffnung wahrscheinlich eine mögliche Vorbereitung seines Gegners bereits schon im ersten Zug zu Nichte. Thomas kam trotzdem nicht gut aus der Eröffnung, da er nach einem übereilten Angriff dem Gegner das Zentrum überlassen musste. Gegenspiel fand er erst in einem beherzt vorgetragenen Angriff am Königsflügel, den er mit Weiss am Zug in der Diagrammstellung im 21. Zug mustergültig und gekonnt abschloss. Chur legte vor.

Am 2. Brett duellierte sich Janos Tarcsa mit dem Senioren Gerold Heinz Schädler. In einer sehr wilden Partie zweier wilder Junggebliebener wurde Janos in der Eröffnung arg eingeengt und verlor nach einer Ungenauigkeit zwei Bauern. Die Partie schien entschieden, aber Janos konnte Dank umsichtigen Spiel die drohende Niederlage noch abwenden. Die beiden Spieler einigten sich nach 38 Zügen nach einer sehr animierten Partie auf ein Remis.

Am 3. Brett bekam es Luzius Schmid mit dem jungen Janushan Gnanaselvam zu tun. Luzi spielte sehr solide und konnte seinen Kontrahenten im Endspiel mit einem Mehrspringer souverän in die Knie zwingen. Luzi sicherte mit seinem Sieg der Churer Mannschaft bereits vorzeitig den Sieg.


So war nur noch die Partie am 4. Brett zwischen Andràs Guller und Daniel Roth im Gange, die sich noch sehr in die Länge ziehen sollte und erst nach 4.5 Stunden und 64 Zügen mit einem Sieg von Andràs Guller endete. Im 23. Zug konnte Dani mit einer kleinen taktischen Finte im Diagramm rechts den Materialrückstand nach Sb5 dezimieren, und das Spiel zusehends ausgleichen. Nach 60 Zügen stand die Partie gemäss Computer total ausgeglichen, aber wie so oft im Schach, entscheidet ein einziger Fehler. Mit dem Läufer gegen 3 Bauern unterlief Dani ein Missgeschick, das ihn das sichere Remis kostete. So endete das Match mit einem verdienten Sieg 2.5 zu 1.5 von Chur 3 gegen Triesen 2.

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Chur 1 (1860) – Tribschen 2 (1936)

2,5:3,5

Bürgi Oswald (1997)    –   Bobbia Mario (1884)  1:0    

 Bannwart Remo (1774)     –   Riederer Toni (1984)  0:1        

Wyss Peter A. (1925)   –   Portmann Daniel (1937)        0:1   

Baotic Daniel (1894)   –   Haltmeier Bruno (1980)       ½ : ½         

Arquint Andri (1951)  –   Sterkamnn Christopf (1945)    1:0 

Diggelmann Werner (1617)  –   Eichenberger Markus (1887)    0:1

Das sehr ausgeglichene Team von Tribschen 2 zierte vor dieser Runde überraschend das Tabellenende. Ersatzgeschwächt angetreten, erwarteten wir einen schwierigen Match, um im besten Fall unsere Chancen auf das Aufstiegsspiel wahren zu können. Werner kämpfte tapfer gegen seinen klar stärkeren Gegner, musste aber schliesslich das Turmendspiel mit zwei Bauern weniger verloren geben. In meiner Partie war schnell klar, dass die taktisch angelegte Partie nicht mit einem Remis enden würde. Als meine Dame sich plötzlich umzingelt sah, musste ich aufgeben. Für den Anschlusspunkt sorgte Oswald nach einer souveränen positionellen Leistung. Trotz knapper Zeit behielt Andri die Übersicht, gewann einen Turm und stellte den Gleichstand her. Daniel stand zeitweise unter Druck, befreite sich dann mit aktivem Spiel und hielt die Stellung ungefährdet zum Remis. Remo lieferte am Brett 2 eine starke Verteidigungsleistung. In praktisch ausgeglichener Stellung bot er dreimal Remis an. Sein Gegner lehnte aus drei Gründen aber ab: Er war der stärkere Spieler, er musste gewinnen, damit sein Team nicht absteigt und die Stellung erlaubte ihm, ohne Risiko weiterzuspielen. Unter dem Strich eine verpasste Chance, die Tabellenführung zu übernehmen, da Wollishofen 2 eine 2:4-Niederlage fasste.

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Romanshorn 1 (1858) – Chur 2 (1720)

4 – 1

Peter Eberle (1993) – Reto Seglias (1781) 1 – 0

Philippe Dhenin (1918) – Elias Frey (1748) 0 – 1

Beat Meier (1898) – Marius Meier (1703) 1 – 0

Armin Limacher (1826) – Janos Tarcsa (1714) 1 – 0

Reto Felber (1657) – Gregor Clavadetscher (1649) 1 – 0

Aufgrund eines unfallbedingten Staus gestaltete sich die Anreise als mühevoll. Während unsere älteren drei Spieler zu Spielstart noch unterwegs waren, legten unsere beiden jungen Spieler bereits los. 

Elias konnte dabei einen grossartigen Start gegen seinen höher rangierten Gegner hinlegen. Bereits in Zug 8 fand er eine Taktik, mit der er sowohl einen Bauern gewinnen, wie auch die Rochade verhindern konnte. Mit einem starken Angriff erzwang er einen Figurengewinn. Gekonnt tauschte er alles ab, bis nur noch sein Turm übrig war und er Chur mit 1:0 in Führung brachte.

Währenddessen sind alle Spieler eingetroffen.

Janos musste mit 15 Minuten und Gregor mit 35 Minuten Zeitmanko spielen. Reto durfte hingegen erfreut feststellen, dass sein Gegner darauf verzichtete die Uhr zu starten.

Gregor gelang es nicht die Stellung zu schliessen und im Zeitdruck konnte sein Gegner in eine Gewinnstellung abwickeln und auch Janos musste seinem Gegner mit einem Turm weniger den Sieg zugestehen.

Marius führt einen langen Kampf, in dem sein Gegner eine schöne Taktik fand um zwei Leichtfiguren für den Turm zu gewinnen.

Als dann auch noch ein Turmverlust unvermeidbar war, gab auch er auf.

Auch Reto musste nach und nach feststellen, dass sein Gegner die Oberhand übernahm. Erst schien er eine gute Verteidigung aufgebaut zu haben, doch dann führte eine Fehlentscheidung dazu, dass diese kolabierte. Es fiel ein Bauer nach dem andern und Reto streichte ebenfalls die Segel. Der Endstand von 4:1 für das Heimteam stand fest. 

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Chur 3 (1570) – Glarus 1 (1733)

                                                                                                            1          –        3

Unsere dritte Mannschaft hatte gegen Glarus 1 leider wenig Chancen. Die Gäste konnten da nämlich ein beachtlich starkes Team für diesen Wettkampf mobilisieren.

Einzig unserem Thomas gelang ein schöner Angriffs-Sieg am ersten Brett. Danach war dann halt Ende der Vorstellung.

Dennoch ist unser Chur 3 nun auf dem zweiten Platz in dieser spannenden und interessanten Ostgruppe der 3. Regionalliga.

In der letzten Runde liegt somit noch alles drin!

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Cham 1 (1965)       –          Chur 1 (1982)

1,5 – 4,5

Ein grosser Schritt – ist es genug? Unser erstes Team hat an diesem Wochenende ein perfektes Spiel gespielt und ein solides Heimteam in Cham 4,5: 1,5 geschlagen. Schach ist nicht Tennis, Fußball und das Spielfeld spielt eigentlich keine entscheidende Rolle. Trotzdem waren die Bedingungen in Cham nicht allzu optimal. Zugegeben, es war so schlecht für uns wie für die Gastgeber (vielleicht sind sie daran gewöhnt :). In Cham haben wir zusammen in einem Raum 3 SGM-Wettkämpfe gespielt, insgesamt 32 Spieler in einem kleinen Saal mit einer maximalen Größe von 40 bis 45 m2! Als wir das sahen, waren wir wirklich stolz auf unseren großen, hellen Schachraum in der Aspermonstrasse. Aber gehen wir zurück zum Match. Ein kurzes Unentschieden (40 Minuten) zwischen den beiden am besten bewerteten Spielern Nikita und Frey am ersten Brett. Das Spiel verflachte rasch in eine Remis-Position. Aber die kalte Dusche kam dann recht schnell. Osman verlor leider seine Partie am sechsten Brett.
Andri spielte einen soliden Aufbau und konnte mit schwarz gewinnen. Somit war das Match wieder ausgeglichen.
Die restlichen drei Partien dauerten über vier Stunden. Daniel, Julius und Slobodan steuerten nach langem Kampf ihre Partien dann in den Siegeshafen.
Nach fünf Runden mischen wir nun jetzt in der starken 1. Regionalliga ganz vorne mit!

Dieser Text wurde von Slobodan Adzic in englischer Sprache verfasst. Remo Bannwart hat diesen Bericht dann übersetzt und redigiert.

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Chur  2 (1853)  –  Winterthur 6 (1738)

4 – 1

Beim wichtigen Match gegen Winterthur 6 war unsere zweite Mannschaft im Zugzwang. Um den Ligaerhalt frühzeitig abzusichern, mussten wir unbedingt gewinnen.

Diese Vorgabe konnten wir zusammen souverän meistern. Oswald war eine entscheidende Stütze bei diesem Wettkampf.
Mit wuchtigem Angriffs-Spiel konnte unser Mann am ersten Brett einen beeindruckenden Sieg reinholen. 
Unser Urs einigte sich auf eine Punkteteilung.

Pierluigi gelang eine schöne Partie bei der er siegreich vom Feld ging. Remo offerierte dann in einer remisverdächtigen
Position ein Unentschieden. Sein Gegner musste dies ablehnen, ansonsten wäre das Match für Winterthur definitiv verloren gewesen. Martin machte dann den Sack endgültig zu. Er hatte zwar einen Bauern weniger, doch konnte er nach wilden Verwicklungen die Qualität gewinnen. Als Martins Opponent dann aufgab, willigte auch Remos Gegner ins Remis ein.

Somit ein klarer Sieg für Chur 2, welches in diesem vorentscheidenden Mannschafts-Spiel keine Partie verloren hat!

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Toggenburg 1 (1633)      –      Chur 3 (1679)

                                                                                                            3          –        1


Auf dem Papier waren zwar beide Teams ungefähr gleich stark. Doch das Endresultat steht bekanntlich erst fest, wenn alle
Partien gespielt sind!

Chur 3 hat bis jetzt eine starke Saisonleistung gezeigt. Beim Wettkampf gegen Toggenburg 1 musste unsere dritte Mannschaft nun halt das erste Mal Federn lassen. Unsere beiden Junioren Marius und Elias hatten gegen erfahrene Spieler das Nachsehen.

Janos sass einem angriffslustigen Youngster von Toggenburg gegenüber, welcher die Oberhand behielt.

Einzig unser Luzius konnte gegen ein aufstrebendes Jungtalent einen ganzen Punkt für Chur holen!

Trotz dieser Niederlage ist unsere dritte Mannschaft immer noch Erster in dieser interessanten und spannenden 
Ostgruppe der 3. Regionalliga!