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Chur 2 – Glarus 1

Chur1828Glarus17523.5 : 1.5
Wyss Peter A.1862Stöckli Peter18950:1
Seglias Reto1759Hug Andreas18221:0
Frey Elias1883Pinggera Danny1750remis
Schaad Pierluigi1853Jenny Daniel17261:0
Meier Marius1784Flury Daniele15691:0

Gelungener Start in die SGM-Saison, dies obwohl wir kurzfristig noch einen Ersatzspieler organisieren mussten. Herzlichen Dank an Werner, der Reto im Team Chur 3 ersetzte. Am Brett 3 baute Elias mit den auf den Königsflügel ausgerichteten Läufern eine erfolgverprechende Stellung auf. Die Partie glich sich danach aber aus und die Punkteteilung war Tatsache. Am Brett 5 demonstrierte Marius die Stärken im Zusammenspiel von Läuferpaar und Türme und sicherte uns die Führung. Pierluigi spielte am Brett 4 gewohnt solide und das Endspiel mit je einer Dame und einem Turm schien remislich bis Pierluigi seine Chance packte (siehe Diagramme). Das Mannschaftsremis war damit bereits gesichert. Reto lag am Brett 2 zwar mit einer Figur vorne, aber das gegnerische Freibauernduo am Damenflügel rückte gefährlich vor. Doch er erzwang den Turmtausch, das Endspiel war elementar gewonnen und der Mannschaftssieg erreicht. Seit langer Zeit durfte ich wieder einmal gegen das Marschall-Gambit spielen. Mit dem Gambitbauer in der Tasche zwang ich meinen Gegner zu einem Qualitätsopfer, geriert in der Folge in einen heftigen Mattangriff, den ich zweimal mit einzigen Zügen abwehren konnte. Das Endspiel mit Turm und Läufer gegen Dame konnte ich nach knapp fünf Stunden leider nicht mehr halten.

Pierluigi lehnt das Remisangebot ab, weil der weisse König luftiger und seiner sicher steht.

36…Dxd5 37.De2? Bereits der entscheidende Fehler. Mehr Widerstand bietet: Kg1 37…Dh1+ 38.Kf2 Dh2+ 39.Kf1 Dxh3+ 40.Kf2 Tc2!

Klasse bleibt Klasse! Weiss gibt auf und lässt sich 41. Dxc2 Dh2+ gefolgt von DxD nicht mehr zeigen.

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Chur 1 – Réti 2

Mit der Gastmannschaft von Réti 2, mit einem Elo-Schnitt von 1996 angetreten, stand der Heimmannschaft Chur 1, mit einem Elo Mittelwert von 1995, auf dem Papier ein praktisch gleich starker Gegner gegenüber. Am Schluss ging Réti 2 mit 4 zu 2 Mannschaftspunkten als glücklicher Sieger aus diesem Duell. Aber alles der Reihe nach:

Dario Bischofberger am 2. Brett und Dani Roth am 4. Brett, schlossen nach taktisch ereignisarmen Partieverläufen schon bald und fast gleichzeitig nach 20. respektive 23. Zügen mit den schwarzen Steinen einen Friedenspakt mit den Gegnern.

Am 3. Brett ging es da schon ein wenig taktischer zu und her.

Oswald Bürgi zog in dieser kritischen Stellung ohne Angst und sehr dynamisch   11. f4– f5, um Linien zu öffnen. Es folgte 11. … Sd7xe5 12. f5xe6    f7– f6

Schwarz konnte danach seine Stellung konsolidieren und erhielt mit dem gedeckten und freien e-Bauer einen Trumpf in die Hand, der zusammen mit dem Mehrbauer stach. Oswald musste trotz mutigem Angriffsschach nach 25 Zügen die Segel streichen.

Während am ersten Brett mit dem Churer Akteur Julius Pleschke ein wilder Kampf tobte und in die entscheidende Phase trat und Andri Arquint am 5 Brett, gewohnt sicher, stetig an der Verbesserung seiner Stellung arbeitete, konnte sich Martin Butzerin am 6. Brett mit schwarz eine solide Gewinnstellung herausspielen.

Doch im 31. Zug packte er seine Chance nicht: Statt 31. Lb7 x e4 zu spielen, gefolgt von 32. d3 x e4   Ld6– h2! 33. Kg1– h1 Dc7– e5! mit entscheidendem Angriff, zog Martin Dc7– b8?! Obwohl die Stellung für Schwarz noch immer vorteilhaft ist, verlor Martin im 46. Zug in ausgeglichener Stellung nach der Einstellung seines Läufers die Partie noch überaus unglücklich und ärgerlich.

Aus den beiden noch laufenden Partien am 1. und 5. Brett mussten zwei Siege her, um das Match gegen Réti 2 ausgeglichen zu gestalten. Andri, am 5. Brett agierend, hatte nach dem 21. Zug mit Weiss ganz leichte Vorteile auf seiner Seite.

Aber im Verlauf der Partie schlichen sich immer wieder kleine Ungenauigkeiten ein. Das Endspiel spielte er dann, gemäss seinen eigenen Worten, einfach nur schlecht. Die entsprechende Gefühlslage und die Zeitnot zeigte sich später auch auf seinem Notationsblatt. Ab dem 32. Zug sind die Züge nicht mehr zu entziffern. 😉

Das Match war somit zugunsten von Réti 2 entschieden. Aber was Julius Pleschke und sein Kontrahent am ersten Brett ablieferten, war Taktik-Schach zum Geniessen. Julius gewann diese dramatische Partie schlussendlich verdient und machte für Chur 1 noch ein wenig Resultatkosmetik.

Hier die Partie in voller Länge:

Julius Pleschke – Konstantinos Ragios

1.d4 e6 2.c4 Sf6 3.Sf3 b6 4.g3 Lb7 5.Lg2 c5 6.d5 exd5

7.Sh4 g6 8.cxd5 Lg7 9.0–0 0–0 10.Sc3 Te8 11.e4 d6 12.Te1 Sbd7 13.f4 a6 14.Sf3 Ta7 15.e5 dxe5 16.fxe5 Sg4 17.e6 Sde5 18.Sxe5 Sxe5 19.Lf4 Sc4 20.De2 b5 21.Tad1

21…. fxe6 22.dxe6 Ld4+ 23.Kh1 Da8 24.Se4 Txe6 25.Dg4 Te8 26.Txd4 cxd4 27.Sf6+ Kf7 28.Sxe8 Lxg2+ 29.Kg1 Le4 30.Sc7 Dc6

31.Dh4 h5 32.Dd8 d3 33.Dd4 Txc7 34.Lxc7 Lf5 35.Lf4 Db6 36.Dxb6 Sxb6 37.b3 Sd5 38.Ld2 Sf6 39.Kf2 Sg4+ 40.Kg2 Le6 41.Lg5 Sf6 42.Lxf6 Kxf6 43.Kf2 Lf5 44.Ke3 Ke5 45.Tc1 Kd6 46.b4 Le6 47.Kxd3 Lxa2 48.Ta1 Lc4+ 49.Kd4 Ke6 50.Txa6+ Kf5 51.Tc6 Lf1 52.Tc1 Lg2 53.Tc2 Lf3 54.h3 h4 55.Tc5+ Kf6 56.gxh4 Le2 …. Nach 62 Zügen gab Schwarz auf!

Chur 1Réti 2Resultat
Julius Pleschke (1952)Konstantinos Ragios (2017) 1 – 0
Dario Bischofberger (2152)Fabian Lang (1942)0.5 – 0.5
Oswald Bürgi (2036)Anselm Schönbächler (2079)0 – 1
Dani Roth (1917)Karl – Iversen Lapp (2030)0.5 – 0.5
Andri Arquint (2016Robert Hauser (2000)0 – 1
Martin Butzerin (1896)Stefan Berger (1910)0 – 1
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SGM

Chur 3 (1613) – Buchs 1 (1893)

Ein Blick auf die Paarung sorgte zunächst für Stirnrunzeln: Buchs 1 in der dritten Liga? Wer die Namen auf dem Matchblatt las, verstand schnell, dass hier etwas nicht ganz stimmte. Ein Formfehler hatte das starke Team aus Buchs offenbar in die 3. Liga eingereiht. So standen an diesem Samstag drei Buchser im Spiellokal von Chur, unter ihnen kein Geringerer als der ehemalige Churer Stadtmeister Hans Göldi, dessen Elo-Zahl die 2000er-Marke übertrifft.

Trotz des geschenkten Punktes durch eine Forfait-Partie war die Ausgangslage für Chur 3 alles andere als rosig. Besonders am ersten Brett wartete auf Werner Diggelmann, der kurzfristig für das zweite Churer Team eingesprungen war, eine Herkulesaufgabe. Sein Gegner: eben jener Hans Göldi – mit rund 400 Elo mehr auf dem Konto. Werner kämpfte umsichtig und versuchte die Stellung im Gleichgewicht zu halten, doch schliesslich setzte sich die Routine des Favoriten durch. Hans sicherte Buchs den ersten vollen Punkt am Brett.

Am zweiten Brett traf Matilda Bisculm, unsere jüngste Spielerin, auf Aleksandar Krstic, ebenfalls rund 400 Elo stärker. Matilda wagte in der Eröffnung einen mutigen taktischen Versuch, doch Aleksandar konterte geschickt. Nach einem Figurenopfer mit anschließendem Damentausch und Figurenrückgewinn behielt er nicht nur einen Mehrbauern, sondern auch die bessere Stellung. Mit kühlem Kopf spielte er die Partie sicher zum Sieg.

Am dritten Brett begegneten sich Christian Birchmeier und Reinhard Döserich – eine Begegnung auf Augenhöhe, denn hier war der Elo-Unterschied mit rund 50 Punkten gering. In einem ausgeglichenen Mittelspiel bot Reinhard ein Remis an, das Christian nach reiflicher Überlegung annahm. Damit stand das Endresultat fest: 1.5 : 2.5 für Buchs 1.

Wir danken Buchs 1 für die interessanten Partien und wünschen dem Team weiterhin viel Erfolg.

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Churer Herbstopen News

6. Churer Herbst-Open

Bei unserem 6. Churer Herbst-Open ist nun Halbzeit angesagt.

Der Wettkampf ist in vollem Gange und hat schon so einige Überraschungen geboten. Ein weiterer spannender
Turnierverlauf zeichnet sich da ab. Die scharfe Bilbao-Regel spornt zudem alle Teilnehmer an auf Sieg zu spielen!

Unser Clubpräsident Sandro Schelling aktualisiert jeweils auf chess-results.com die Paarungen und Rangliste. 
Ein grosses Dankeschön an Sandro, welcher übrigens als Startnummer 16 auf dem beachtlichen zweiten Platz liegt! 

Zu meiner grossen Freude muss ich auch feststellen, dass die verschobenen Partien zeitnah aufgeholt werden.

Hier die entsprechende Turnier-Übersicht:  
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com – Churer Herbstopen 2025 

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SMM

Schlussbericht SMM 2025

Die SMM-Saison 2025 verlief für unseren Schachclub eher schwierig. 

Chur 1 trat in der gut besetzten 2. Liga an. 
Da mischen bereits viele versierte und ambitionierte Teams mit. Mit zwei Siegen 
gegen schwächere Mannschaften und fünf Niederlagen gegen stärkere
Clubs konnte der Klassenerhalt leider nicht realisiert werden. 
Somit spielt unsere erste Mannschaft nächstes Jahr halt in der dritten Liga.

Chur 2 hatte in der 3. Liga ebenfalls einen schweren Stand.
Zwar konnten da auch mal schöne Überraschungssiege verbucht werden. 
Doch in der Endabrechnung stand dann eben auch ein Abstiegsplatz fest. 

Chur 3 spielte dafür eine ganz tolle Saison! 
Mit der bewährten Mischung aus Alt und Jung resultierte der zweite Schlussrang.
Dieser berechtigt zum Direkt-Aufstieg.
Herzliche Gratulation an unser Chur 3!

Im November startet dann bereits die SGM-Saison 2025/26.
Da ist unser Schachclub Chur traditionell jeweils solide aufgestellt und ich freue
mich auf eine rege Teilnahme von unseren Vereinsmitgliedern!

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Churer Herbstopen News

6. Churer Herbst-Open

Das 6. Churer Herbst-Open ist spannend gestartet und bot schon einige
Überraschungen.

Auch nehmen erfreulicherweise über 20 Teilnehmer an diesem Turnier teil.

So ist beispielsweise unser Clubpräsident Sandro ganz stark ins Rennen
eingestiegen und konnte drei tolle Siege in Folge verbuchen!

Der verkürzte Zeitmodus mit der scharfen Bilbao-Regel verspricht somit
einen weiteren spannenden Wettkampfverlauf.

Bei verschobenen Partien wird die 100-Elo-Regel angewendet:
Bei 100 Elo oder mehr Differenz:  provisorischer Sieg für den Elo-Stärkeren
Bei weniger als 100 Elo Differenz: provisorisches Remis
Wenn die Partie aufgeholt ist, wird das effektive Resultat eingetragen und
die Rangliste entsprechend angepasst.

Hier die aktualisierten Turnierpaarungen:

Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com – Churer Herbstopen 2025

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SMM

Chur 1 (1922) – Toggenburg 1 (1724)

Der erhoffte Kantersieg gelang. Die Freude darüber dauerte aber nur kurz. Genauer gesagt bis zum Telefon mit dem Mannschaftsleiter von Uzwil 2. Die Uzwiler siegten gegen Winterthur 4 5:1, bleiben in der 2. Liga und schicken uns in den Abstieg.

Da Toggenburg nur zu fünft antrat, führten wir bereits bei Spielbeginn mit 1:0. Dani erhöhte rasch auf 2:0 und Elias nahm das Remisangebot nach einem Blick auf die anderen Bretter an. Slobodan eroberte zuerst einen, dann zwei Bauern und stellte früh den Mannschaftssieg sicher. Auch bei mir deutete vieles auf einen schnellen Sieg hin. Doch nach einem Bauerngewinn nach der Eröffnung wurde die Stellung taktisch. Trotz Figurengewinn erforderte das Endspiel mit Turm, Springer und zwei Bauern gegen Turm und drei Bauern, viel Geduld und 75 Züge. Genau das gleiche Bild bei Andràs, der 60 Züge und über viereinhalb Stunden zum Sieg investieren musste.

Fazit: Wir gewannen gegen die zwei schwächeren Teams und verloren gegen die fünf stärkeren. Das reichte leider nicht zum Klassenerhalt.

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SMM

Chur 2 – Glarus 2

Die Ausgangslage war besonders: Chur 3 hatte den Aufstieg bereits gesichert, sodass unser Team Chur 2 ohne Druck antreten konnte. Am Tabellenbild änderte sich nichts mehr – eine Mannschaft spielt nächste Saison in der dritten, die andere in der vierten Liga. Doch wie es sich gehört, wollten wir auch im letzten Wettkampf noch einmal alles geben und um den Sieg kämpfen.

Die erste Überraschung gab es gleich vor Spielbeginn: Trudi, sonst als treue Begleiterin und Kiebitzerin dabei, rückte spontan ins Team und nahm am sechsten Brett Platz. Mutig stellte sie ihre Figuren aktiv auf, geriet jedoch bald in eine Mattfalle. Für diesen spontanen und tapferen Einsatz gilt ihr ein grosses Dankeschön!

Am Spitzenbrett traf Martin Butzerin auf einen ebenbürtigen Gegner. Mit sieben Bauern, alle auf schwarzen Feldern, schien seine Stellung wie eine Mauer zu wirken. Doch als der Gegner mit dem Läufer einen Bauern schlug, stellte sich die vermeintliche Chance zur Rückeroberung als Falle heraus: die Dame brach ein, und Martins Stellung war plötzlich nicht mehr zu halten.

Thomas Szepessy bekam an Brett zwei ausgerechnet Köbi Schmid zugelost – einen alten Bekannten und langjährigen Rivalen. Im Mittelspiel verlor Thomas eine Figur, kämpfte aber weiter und hoffte auf eine Unachtsamkeit. Doch Köbi spielte konzentriert bis zum Ende und fuhr den vollen Punkt für Glarus ein.

unser Klubmitglied “auf der falschen Seite” – Köbi Schmid

Am dritten Brett spielte Adrian Ungricht wie gewohnt blitzschnell. Nach 40 Zügen hatte sein Gegner durch die Zeitkontrolle gerade einmal 30 Minuten, während Adrian noch satte 90 Minuten auf der Uhr hatte. Der gegnerische Turm fand zwar Einbruchspunkte, doch insgesamt entstand eine ausgeglichene Stellung, und so einigte man sich auf ein Remis.

Ruhig und abgeklärt zeigte sich Pierluigi Schaad an Brett vier. Trotz einer Dame weniger lehnte er ein Remisangebot ab – er hatte zwei Leichtfiguren und einen Turm als Ausgleich. Mit Geduld und klarem Blick führte er die Partie weiter und gewann schliesslich, womit Chur den ersten vollen Punkt auf dem Konto hatte.

Ich selbst spielte an Brett fünf. Nach verzögerter Rochade nahm ich in Kauf, dabei einen Bauern zu verlieren, um meinen König sicher unterzubringen. Kurz darauf bot ich bewusst einen weiteren Zentralbauern zum Opfer an. Mein Gegner überlegte lange, bevor er zugriff. Danach ging alles schnell: ich brachte meine Figuren in den Angriff und konnte mit Dame, Läufer und Turm ein Mattnetz um den noch nicht rochierten König knüpfen, das die Partie entschied.

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SMM

Triesen 3 vs Chur 3

   Triesen 3 (1467)                                              Chur 3 (1561)
                  1                                                                    3

 1503Carmen Wanger 1548Matilda Bisculm 0-1
   (-)Christoph Wielander 1592Sarwin Sasikaran 1-0
 1430Thelma Martinez Hengevoss 1489Luzius Schmid 0-1
   (-)Barbara Gant 1615Werner Diggelmann 0-1

Mit der bewährten Formation von Jung und Alt konnte unsere dritte Mannschaft einen schönen Sieg in Liechtenstein verbuchen.
Triesen setzte auf ein Team in welchem drei Damen mitspielten. Unsere Matilda spielte gegen ihre etwa gleich starke Gegnerin 
eine sauber geführte Partie und holte den ganzen Punkt.
Sarwin sass einem noch Elolosen gegenüber. Ist immer gefährlich und schwer einzuschätzen. Sarwin musste dann nach hartem
Kampf die Segel streichen.
Luzius gelang es Thelma zu besiegen, welche letztes Jahr in Budapest an der Schacholympiade Liechtenstein vertreten hat.
Werner zog ebenfalls in einer schwungvollen Partie den ganzen Punkt an Land.
In dieser Ost-Gruppe der vierten Liga werden nur sechs Runden ausgetragen. Somit ist für unser Chur 3 nun Saisonschluss und dies
mit einer ganz tollen Leistung:
Unsere dritte Mannschaft wurde nämlich in dieser spannenden Gruppe souveräner Zweiter!

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St-Gallen 2 (1932) – Chur 2 (1719)

              St. Gallen 2 (1932)                              Chur 2 (1719)

                             1 : 5

 1964Halit Rexhepi 1760Remo Bannwart 1-0
 1977Christian Salerno 1721Sandro Schelling 1-0
 1958Rudolf Gautschi 1753Sandro Steidle 1-0
 1968Frank Wittenbrock 1739Thomas Szepessy 0-1
 1885Marcel Schneider 1593Alexander Butzerin 1-0
 1837Jan Frei 1747Janos Tarcsa 1-0

Chur 2 hatte gegen die zweite Mannschaft von St. Gallen leider nicht viel zu melden. Mit einem sagenhaften Eloschnitt von
deutlich über 1900 Elo ist man nämlich in der dritten Liga (fast) unschlagbar!
Der letztjährige Absteiger aus der Ostschweiz war schon von Saisonbeginn an der klare Favorit für den raschen Wiederaufstieg.
Unsere Mannen kämpften zwar tapfer und versuchten entsprechend dagegen zu halten.
Doch eine Partie nach der anderen kippte dann halt zu Gunsten der Gastgeber.
Einzig unserem Angriffskünstler Thomas gelang es in einem tollen Game den Ehrenpunkt zu sichern!